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Koordination: Gerd K. Schaumann

22.04.13

Wenn Unternehmensführungen beginnen, ihre Unternehmen mehr als pulsierende ENERGIE-KRAFT-FELDER zu sehen zu denen die dafür tätigen Menschen in Resonanz kommen - dann beginnt QuantManagement


Frage (Teil C)

(Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, 38)

Ich habe von so etwas wie einem „Resonanz-Gesetz“ gehört. Das soll erklären können, dass es so etwas wie einen „Zufall“ nicht geben kann. Hat das auch etwas mit Quantenphysik zu tun und wie könnte ich das in meinem Unternehmen zum erfolgreichen Wirken bringen?
  
Antwort

In unseren Unternehmen führen wir derzeit – verkürzt ausgedrückt – nach dem Grundsatz, dass die Menschen:

a.   Für das Unternehmen einen Leistungsbeitrag erbringen. Sie „TUN“ etwas, wofür sie entlohnt werden. Gleich, ob der Ingenieur, der Controller oder der Pförtner, von allen Personen wird erwartet, dass sie zunächst etwas „TUN“ müssen, wofür das Unternehmen sie bezahlt. Auch wenn sie Urlaub haben, wegen Gesundheitsproblemen ausfallen, etc. läuft dies im Rahmen des zwischen Unternehmen und Funktionsträger geschlossenen Arbeitsvertrages ab. Das Unternehmen bezahlt für eine bestimmte Tätigkeit. Und das heißt letztlich „TUN“

b.   Für dieses TUN erwarten die Menschen eine Bezahlung. Die meisten Menschen würden nicht etwas TUN, wenn sie nicht aufgrund des „TUNS“ etwas „HABEN“ würden, in diesem Falle Geld. Eigentlich für uns so etwas wie eine Selbstverständlichkeit – so wirkt Wirtschaft, alles andere wäre vielleicht als „Hobby“ oder „Nächstenliebe“ (die gute Tat) zu bezeichnen. Aber auch beim Hobby oder der Nächstenliebe erwarten die Menschen etwas aufgrund des TUNS zu HABEN. Dies drückt sich nur nicht in Geld aus. Aber das Prinzip „vom TUN zum HABEN“ ist ähnlich. Kurzum: Wir TUN also etwas um zu HABEN.

c.   Die absolute Mehrheit der Menschen TUT in einem fremden Unternehmen (es ist nicht ihr Unternehmen, sondern das anderer Menschen) nur etwas, wenn sie etwas dafür bekommen (HABEN). Aufgrund dieses HABENS befriedigen sie das Gefühl etwas zu SEIN. Was auch immer jemand SEIN will, über das TUN zum HABEN gehen die meisten Menschen davon aus, die sie sich das beschaffen  können. Das können sowohl materielle Dinge sein, aber auch

emotionale, solche, die dem Menschen Anerkennung, Freude oder was auch immer versprechen.

Die meisten Unternehmen – weil dem vorherrschenden Bewusstsein der Menschen entsprechend – akzeptieren unbewusst das Schema: TUN-HABEN-SEIN als eine Art Gesetzmäßigkeit,  als Konvention, weil sie denken, dass Menschen halt so funktionieren. Und die Führungsgrundlagen fast aller Unternehmen basieren auf diesem Prozess-Rhythmus.

Das SEIN scheint bei der Unternehmensführung kaum eine Rolle zu spielen. Es ist fast völlig aus dem Blickwinkel von Führung und Management geraten.

Und weil dem so ist, müssen wir alle „Register“ ziehen, um den „TUN-Prozess“ zu optimieren, sozusagen ein „Mehr-TUN“ (als üblich) zu initiieren.

Wir loben Wettbewerbe dafür aus, versprechen mehr Geld für mehr Leistung, geben Signale zur Beförderung, usw. Wir nennen das vielleicht „Maßnahmen zur Personalförderung“ oder ähnlich. Gemeint ist jedoch im Prinzip immer das gleiche Problem: Das TUN ist nicht der eigentliche Grund, warum der Mitarbeiter bei uns erschien. Das war HABEN um damit SEIN zu können.

Wen wirklich interessieren sollte, wie wirksam dieses SEIN ist, der gehe einmal Sonntag morgens auf Sportplätze, um dort sehen zu können, dass es sehr wohl funktioniert, dass Menschen Leistung – ganz ohne Geld dafür zu bekommen – erbringen, sich förmlich für „ihre Sache“ (ihr SEIN)  „zerreißen“ …

Reinhard K. Sprenger, ein bekannter Autor für neues Management hat das in seinem Bestseller (Mythos Motivation) vor Jahren – unter psychologischen Erkenntnissen – sehr zutreffend beschrieben.

Schon Sprenger kam zur Erkenntnis, dass so etwas wie „Motivieren“ nur scheinbar eine wirksame Führungsmethode (auf Dauer) sein kann.

Er brachte dazu den Unterschied zwischen „intrinsisch“ (aus sich selbst heraus kommend) und „extrinsisch“ (vor außen kommend), überzeugend ins Spiel. So konnte er zu so etwas kommen, wie den Begriff von „Lob-Wurfmaschinen“ zu verwenden und Selbstverantwortung mit dem Begriff  „Wanderpokal“ in Verbindung zu bringen.

Was hat das alles mit Quantenphysik oder QuantenManagement zu tun, könnte einige inzwischen fragen.

Hat es aber, denn die Quanten stehen in engem Zusammenhang mit unserem Denken. Erinnern wir uns daran, dass der Beobachter stets Teil des zu Beobachtenden ist. Es gibt keine Folgenlosigkeit oder Neutralität von Beobachtung. Es ist unser Verstand, sind unsere Gedanken, die sozusagen in Verbindung mit Quantenfeldern stehen. Quantenfelder sind eigentlich nichts anderes als „Gedanken-Felder“ und Gedanken sind letztlich nur ENERGIE (nicht zu verwechseln mit dem was wir als „Strom“ bezeichnen).

Weil dem so ist, sprechen wir lieber von KRAFT- oder ENERGIEFELDERN statt von Quantenfeldern. Und ENERGIE ist zu steuern oder zu beeinflussen. Haupteinflussfaktor ist unsere Gedanken-Energie. Und unser Einfluss auf diese Energie-Felder ist umso stärker, wie Gedanken mit Emotionen verbunden sind.

Kommen wir auf unsere Hinweise zu Ihrer Frage B zurück. Dort haben wir gesagt, dass es (tendenziell) unmöglich ist, unser Denken – auch nur kurzfristig – einzustellen. Vielleicht im Rahmen von Meditationen mag dies gelingen, aber im Unternehmen wird gehandelt, für Meditationen gibt es keine Zeiten. Und auch wenn es sie gäbe, schon kurz nach Ende der Meditation beginnt es wiederum zu denken.

Experten sprechen davon, dass ca. 30.000 bis zu 40.000 verschiedene Gedanken täglich von Menschen gedacht werden. Teilen wir den Tag (grob) ein, dann haben wir etwa 8 Stunden Schlafzeit (recht gedankenfrei) und 8 Std. Freizeit (recht anreizarm). Es wäre nicht abwegig, die Arbeitszeit (grob mit 8 Stunden angenommen) als die mit Abstand stärkste Anreizphase des Tages zu bezeichnen. Je nach Position und Inhalte der Arbeit könnten diese leicht zwischen 15.000 bis 20.000 dieser Gedanken in der Arbeitszeit liegen.

Nun sind zwar nicht alle Gedanken gleich wirksam auf das unternehmerische Kraft- oder Energiefeld. Nehmen wir an, dass ein Drittel dieser Gedanken sozusagen „anhaftungs- oder prägungsfähig“ sein könnten. Dann wären das immerhin zwischen ca. 5.000 bis gut 6500 Gedanken, die recht resonant werden könnten. Und RESONANZ macht keinen Unterschied zwischen „nützlich“ oder „schädlich“. Interessant ist, dass vermutet wird, dass nur etwa 20 bis 25% der von einem Menschen gedachten Gedanken sich für ihn als nützlich darstellen. Das wären dann ca. 1500 Gedanken die für den Menschen „nützlich“ wären, während ca. 4.000 Gedanken sich für den betreffenden Menschen eher als hinderlich darstellen würden.

Bezahlen tut ein Unternehmen jedoch stets für 100% der eingebrachten Gedanken….

Leider gibt es keine exakten Daten und Messungen, aber klar dürfte sein, dass von den für Menschen nützlichen Gedanken während der Arbeitszeit, nur ein Bruchteil auch für das Unternehmen selbst nützlich sind.

Auch ist leicht nachvollziehbar, dass von den für den Menschen hinderlichen Gedanken die Mehrheit sich auch indirekt negativ auf das Unternehmen auswirken könnte….

Lassen Sie uns zuspitzen und fragen: Könnte es nicht bei dem einen oder anderen Ihrer Mitarbeit sogar für das Unternehmen förderlich sein, wenn er oder sie mal einige Tage nicht zur Arbeit kämen?

Wird Ihnen jetzt deutlich, wie wichtig es sein könnte, zu so etwas wie einer ENERGIE-BILANZ für Ihr Unternehmen zu kommen.

Erkennen Sie, wo möglicherweise in Ihrem Unternehmen wirkliche „Stille-Reserven“ liegen, die zwar nicht als Bilanz-Posten auftauchen, aber Posten der Bilanz enorm beeinflussen können.

Die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen wird höchst wahrscheinlich in den nächsten Jahren hier ihre „Soll-Bruch-Stelle“ haben.

Lassen Sie uns das kurz verdeutlichen.

Die Umkehr der Schrittfolge von TUN-HABEN-SEIN in SEIN-TUN-HABEN signalisiert diese Veränderung recht gut.

Warum?

Wer etwas bereits IST, während er etwas tut (TUN) wird dafür sogar etwas mehr bekommen (HABEN) können, völlig kostenneutral für das Unternehmen. Wer bereits im Unternehmen Freude hat, muss nicht erst den Umweg benutzen, dafür zu arbeiten um es zu bekommen.

Lassen Sie jetzt einmal die Zahlen unseres Beispiel auf sich wirken und fragen Sie sich, wie viel für Unternehmen UND Mensch nützliche Entwicklung durch mehr förderliche Gedankenkraft geschähe, wenn vielleicht 10 0der gar 20% mehr der Gedanken positiv zu wandeln wären?

Das KRAFT-ENERGIE-FELD des Unternehmens würde dadurch deutlich in Richtung Stärkung verschoben.

Übrigens, Gedanken sind wie Magnete. Sie können auch nicht leicht von einem hinderlichen zu einem förderlichen Gedanken wechseln. Es werden sich stets zunächst eine ganze Reihe von weiteren hinderlichen Gedanken – meist unbemerkt – aneinanderreihen. Nicht weil der Mitarbeiter das so will, sondern weil es das Resonanzgesetz (manche sprechen auch vom Gesetz der Anziehung) nichts anderes zulässt.

Prüfen Sie das einfach bei sich selbst.

So wie wir in einer Batterie Strom speichern können, so kann man durchaus auch die ENERGIE eines Unternehmens „speichern“. Das ist, was wir meinen, wenn wir von einem unternehmensspezifischen ENERGIE-KRAFTFELD sprechen, möglichst im nützlichen Sinne.

Im Idealfall ist dieses Quantenfeld so kraftvoll, dass es für die (magnetische) Kraft der Gedanken der Mitarbeiter so eine Art förderlichen Anker“ darstellen kann. Das Quantenfeld Unternehmen sendet sozusagen (magnetische) Schwingungen aus, zu denen die (magnetischen) Schwingungen der Mitarbeiter sozusagen in Resonanz kommen. So können z.B. Einflüsse unerwünschter ENERGIE-KRAFT-Felder relativ gut „abgeschirmt“ (kompensiert) werden.

Das ENERGIE-KRAFT-Feld „Massenbewusstsein“ kann leicht ein solch störendes Quantenfeld sein …

Auch wenn die Medien meinen, uns tagtäglich mit negativen Meldungen überhäufen zu müssen, weil wir „unterrichtet“ sein müssten, sie scheinen nicht zu wissen, was sie tun. Ganz sicher wird das die ENERGIE-BILANZ Ihres Unternehmens nicht positiv beeinflussen ….
Und die Nachrichten werden auch bei Berichten über „Negatives“ keinen Beitrag gegen Negatives erreichen können. Eigentlich geschieht das Gegenteil. Zwar unbewusst – aber dennoch geschieht es: Solche Nachrichten stärken im Grunde das Negative. Sie wissen jetzt warum.

Sie werden jetzt zurecht einwenden: Aber man kann das Negative doch nicht einfach ausblenden. Wenn Sie sich dazu hingeben, mit Ihren Gedanken das Negative zu begleiten, fließt Ihre Energie in Richtung des Negativen. Ob Sie es wollen oder nicht, spielt keine Rolle. Denn es gilt ein weiteres Gesetz: Wohin die ENERGIE (Gedanken) fließt, das wird immer gestärkt. Auch wenn Sie es nicht wahrhaben wollen: „Kämpfen“ Sie nie zurück. Nur Ignorieren ist letztlich wirksam.

Quanten entziehen sich einer Beurteilung von „gut“ und „böse“. Sie sind einfach nur ENERGIE. Sie folgt einfach den Gesetzmäßigkeiten.

Wer diese Gesetzmäßigkeiten kennt, für den gibt es so etwas wie „Zufall“ nicht. Der Kenner dieser Gesetzmäßigkeiten hat einen weiteren entscheidenden Vorteil: Er oder sie erkennt, dass es nicht einfach die „äußeren Einflüsse“ sind, die über die Zukunft des Unternehmens entscheiden. Konjunktur und Krisen beeinflussen viel weniger als wir denken. Zu wissen, wo wahre KRAFT liegt, holt sich die MACHT dahin zurück, wo sie gebraucht wird: In Ihrem Unternehmen.

Unternehmen – auch kleinere Unternehmen sind kraftvoller und unabhängiger, wie sie gemeinhin zu glauben scheinen.

Handeln Sie aktiv und mit den Kenntnissen des QuantenManagements: Schaffen Sie sich Ihr stabiles, starkes und faszinierendes eigenes UNTERNEHMENS-QUANTENFELD. Es lohnt sich – für Sie, Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter!    

 SC             

Vielen Dank für Ihre Frage. Sie berührt wesentliche Punkte bezüglich der Zukunftsfähigkeit von fast allen Unternehmen. Unternehmer und Manager scheinen in ihrem tiefsten Inneren inzwischen zu spüren, dass ein lineares Fortsetzen der Vergangenheit immer weniger funktioniert

19.04.13

Manager sind keine Quantenphysiker - aber sie sollten Quantenphysik nicht ignorieren..


Frage (Teil B)

(Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, 38)

Ich habe viel getan, viel versucht, um zu einem für mich richtigen und gleichwohl wirksamen Führungskonzept zu kommen. Dazu habe ich mich auch mit der Quantenphysik beschäftigt und mich bemüht, dies in mein Denken und Planen einzubeziehen. Das fiel mir recht schwer, denn ich bin kein Quantenphysiker – und Quantenphysiker, die ich ansprach verstanden nichts von Unternehmensführung. Irgendwie hat das eher verwirrt, als mich zufrieden gestellt.

Antwort

Natürlich müssen und sollen Manager keine Quantenphysiker werden oder sein. Genauso wenig muss nicht jeder erst Jurist werden, um sich in einer recht verrechtlichten Welt zu bewegen, ohne ständig „verhaltensauffällig“ zu werden. Es gibt so etwas wie ein „gesundes Rechtsempfinden“, gepaart mit dem Kennen einiger Prinzipien, wie Gerechtigkeit, Vertrauensschutz oder Fairness.

Es geht letztlich bei dem Recht darum, das gesellschaftliche Miteinander in einer Gesellschaft so zu regeln, dass der überwiegende Teil der Menschen prinzipiell – d.h. nicht immer und ständig – dRecht nachvollziehen und erleichternd in sein Leben erleichternd integrieren kann.

Nun geht es bei der Quantenphysik – anders als beim Recht – um wirkliche Gesetze. Während Recht und Gesetze eigentlich nur so etwas wie Konventionen sind, auch wenn sie „Gesetze“  heißen. Während das gesellschaftliche Recht ständigen Veränderungen unterliegt, handelt es sich bei der Quantenphysik um so etwas wie universale Gesetzmäßigkeiten.

Die Newtonsche Physik – die wir alle irgendwie kennen und mit unseren Sinnen nachvollziehen können - begrenzt sich auf das, was sich im Zusammenhang mit Raum und Zeit ereignet und für uns linear abzulaufen schein. Es steht in einer Art von Ursache und Wirkung.

Einstein, Heisenberg, Born und andere Physiker begannen diese Funktionsprinzipien erheblich in Frage zu stellen. Sie erkannten, dass es so etwas wie Raum und Zeit lediglich als so eine Art „Konvention“ und nur auf diesem Planeten gab. Und so etwas wie „Realität“, wie „Wirklichkeit“? Diese Physiker begannen an diesen für uns „harten Facts“ Zweifel zu hegen.

Was sie eigentlich taten war, einen „irgendwie feststehenden Sachverhalt“ als eben nicht so feststehend, so festgelegt zu begreifen, wie es der recht festgefügten Lehre der Physik bisher entsprach.

Für ihre Annahmen und ihre Zweifel griffen sie auf Erfahrungen mit Teilchen zurück, die kleiner waren als Atome und die sie Quanten nannten. Sie überschritten sozusagen die Grenzen des bisherigen Denkens auf der Suche nach den wirklich das Leben bewegenden Gesetzen.

Es geht uns hier nicht um Quantenphysik-Kenntnisse, sondern um Phänomene, die hinter unseren täglichen Erlebnissen stehen und die – präzise und verlässlich - auch dann wirken, wenn wir sie ignorieren oder (noch) nicht kennen. Und diese Teilchen, diese Quanten, scheinen für unsere Begriffe völlig unberechenbar, irgendwie sogar chaotisch sich zu bewegen.

Eine Welt letztlich voller Chaos, voller Unberechenbarkeit, nur scheinbar real?

Diese „Unberechenbarkeit“ hinter der Materie muss für Manager oder Unternehmer irgendwie wie ein „Trauma“ klingen. Bisher war so etwas wie ein Businessplan eine „verlässliche Größe“ der Unternehmensplanung. Nun sagt jemand diesen Managern dass z.B. ihr wunderschön ausgearbeiteter Businessplan eigentlich nicht viel mehr ist, als eine von vielen möglichen Annahmen, wie ihr Unternehmen in den nächsten Zeitabschnitt gelangt. Eine Annahme – aber eben nur eine solche.

Ist – im Sinne der Quantenphysik – so etwas wie ein Businessplan künftig komplett obsolet, gar „Zeit“-Verschwendung? Nein – natürlich nicht, sofern man zu begreifen beginnt, was und wie dessen zu dessen angemessener Realisation alles noch zu beachten und zu berücksichtigen ist.  

Was für den Quantenphysiker an dieser Stelle selbstverständlich ist, lässt für das Management so etwas wie „Provokation“ aufkommen. Heißt doch „managen“ nichts anderes, als etwas in Erscheinung treten zu lassen, was es bisher – in dieser Form – noch nicht gab. Es ist sozusagen etwas Neues, etwas Zukünftiges. Und das meinten sie, hätten sie so gut im Griff, weil dazu genug moderne Controlling-Instanzen eingefügt seien, die ihnen zeitnah ungewollte Abweichungen signalisieren würden.

Diese Botschaften werden leicht messbar sein. Aber bereits bei dessen Interpretation könnten Quantenkenntnisse schon nützlich sein. Nennen wir das vereinfacht – die „ENERGIE hinter den Zahlen“. Was genau war die „Ursache“ dieser Abweichungen? Es muss so etwas wie Beweger oder eben „Nichtbeweger“ die – ungewollte – Abweichungen in Erscheinung treten lassen. Hier könnte so etwas wie eine „ENERGIE-BILANZ“ des Unternehmens hilfreich sein. Nein, nicht um Strom oder Wärme geht es, gemeint ist die ENERGIE der handelnden Menschen, die den Erwartungen des Managements nicht gefolgt sind – aus welchen Gründen auch immer. Die ENERGIE für die erwarteten guten Ergebnisse war einfach nicht ausreichend.   

Wir wollen das hier nicht weiter vertiefen, sonders eine andere Teilursache thematisieren, die auf so etwas wie eine ENERGIE-BILANZ eines Unternehmens einwirkt und zu dessen Beurteilung Grundkenntnisse der Quantenphysik ebenfalls hilfreich wären.

Jetzt befinden wir uns auf einer Ebene, von der Menschen zwar sagen, dass sie sie mögen, aber dies eigentlich überhaupt nicht wirklich so meinen: VERÄNDERUNGEN.

Warum sich jemand zum Unternehmer oder Manager berufen fühlt, zeigt bereits, dass er mit dem Thema „Veränderungen“ sich weniger schwer tut, wie die übrigen Menschen, auch die im Unternehmen. Und je mehr ein Unternehmer offen und bereit für Veränderungen ist, umso erfolgreicher und zukunftsfähiger scheint er oder sie zu sein. Man verhält sich sozusagen evolutionskonform, denn Evolution ist stetige Veränderung.

Nehmen wir beispielhaft noch eine weitere Erkenntnis der Quantenphysik, die besagt, dass bei jedem Experiment stets davon auszugehen ist, dass das Ergebnis eng mit den Personen verbunden ist, die damit beschäftigt sind.

Was sagt uns das allgemein? Es gibt kein neutrales Mitwirken. Es gibt kein neutrales Handeln im Unternehmen. Die an einer Aufgabe beteiligten Menschen prägen sozusagen das Ergebnis. Eigentlich nicht „weltbewegend“, denkt man – wer denn sonst?

Für viele Manager könnte es jedoch gut sein sich daran öfters zu erinnern, genauer dies geschieht. Eben nicht so sehr offenkundig durch TUN und HANDELN, wie viele Manager meinen könnten. Es ist viel weniger das TUN sondern es sind vielmehr die Gedanken, die „hinter dem TUN“ stehen. Gedanken, gleich ob bewusst oder unbewusst sind die eigentliche ENERGIE für das Ergebnis des TUNS. Dabei haben solche Gedanken eine besondere Wirkung, wenn sie emotional „aufgeladen“ sind.

Manche Manager würden sich wundern, wie große der Anteil solcher Gedanken ist, die in Richtung Erfolg wirken. Studien sprechen von höchstens 20-25%. Und die übrigen? Eindeutig negativ.

Und jetzt die provokative Frage:

„Und für wie viel % der Gedanken Ihrer Mitarbeiter bezahlen Sie?“
Sie sehen sicherlich, dass Sie kein Quantenphysiker als Manager sein müssen. Es reicht aus, einige grundlegende „Funktionsweisen“ zu kennen und diese in das (bisherige) Alltagshandeln zu integrieren.

Um bei dem Vergleich mit den Rechtskenntnissen und dem „gesunden Rechtsempfinden“ zu bleiben:

Es reicht für einen Manager völlig aus, so etwas wie ein „gesundes Quantenempfinden“ zu haben.

Und wie könnte z.B. so etwas aussehen?

Dem „Silber-Manager“ ist bewusst, welche Bedeutung eine förderliche Gedankenwelt der Mitarbeiter für das Unternehmensergebnis hat.
Dem „Gold-Manager“ ist bewusst, wie ungleich förderlicher, weil wirksamer, die Verbindung von Gedanken mit Emotionen – zugunsten des Unternehmens - wirkt.

Und der „Platin-Manager“? Ja - das wäre dann derjenige, der sozusagen in der Lage wäre nicht nur Unternehmen in Bewegung zu bringen, sondern der würde schon tendenziell so etwas wie „Berge versetzen“ können….

Muss der „Platin-Manager“ etwa so etwas wie ein „Magier“ sein, der seine Mitarbeiter in eine Art „Erfolgs-Arbeits-Trance“ versetzen kann?

Nein beim „Platin-Manager“ geht es (zunächst) genau nicht mehr um die Mitarbeiter. Nicht dass die jetzt gleichgültig sein könnten. Es geht jetzt darum, für das Unternehmen so etwas wie ein „Quantenfeld“ zu schaffen. Das „unternehmenseigene Quantenfeld“ – in das dann später die Mitarbeiter „eintauchen“ können, sich sozusagen mit passender ENERGIE „auftanken können.   

Ein solches „Kraft-Feld“ können eigentlich nur diejenigen schaffen, die zu dem Unternehmen die engste Bindung haben, sozusagen die Essenz dessen verkörpern, was man vielleicht als Ursprungs-Idee zu damaligen Unternehmensgründung sehen könnte, zumindest jedoch an das gefestigt anknüpfen können, was so etwas wie die Unternehmensessenz ausmachen kann.

Das Unternehmen kann sich im Laufe der Jahre durchaus gewandelt haben. Aber diese Wirkt diese (energetische) Essenz wirkt – wenn auch in abgewandelter Form - fort. Es geht – vereinfacht gesagt – um die „Start-Energie“, sozusagen das „ENERGIE-Feld des Ursprungs“ des betreffenden Unternehmens.

Dies ist die Zeit, zu der ein Gründer sich in so etwas wie einer „Wow-Situation“ befindet, in der seine Gründung so etwas wie seine Leidenschaft implizierte. Das ist das (ursprünglich) wahre Kraftfeld eines Unternehmens. Kann man das „anzapfen“? Ja – sofern eine gleiche oder ähnliche ENERGIE erzeugt werden kann. Wenn so etwas wie die Ursprungs-Leidenschaft authentisch verkörpert.

Und ist das mental zu bewältigen? Lassen Sie uns diese Frage mit einer Gegenfrage beantworten. „War Ihre Leidenschaft, die Sie empfanden im Zeitraum um die Entstehung Ihres Unternehmens nur eine Sache des Verstandes, lediglich analysierend, urteilend, abwägend?“ Oder war es mehr, war es so etwas wie eine „Herzensangelegenheit“ etwas, was Sie gänzlich erfüllte? Und: Wann habe Sie je im Fortgang der Jahre in Ihrem Unternehmen so etwas wie damals wieder erfahren?
Wohl recht selten – zu selten!

Die Quantenphysik scheint über unseren Verstand hinauszugreifen. Keine Angst, er bleibt Ihnen erhalten. Aber er wird sich vom „Boss“ zum qualifizierten Assistenten weiterentwickeln. Das kann er, wenn auch nur zögerlich, denn sein Programm war bisher auf das begrenzt, was er kannte, erfahren hatte. Er ahnt, dass Wirklichkeit mehr ist, als er kennt.

„SILBER-Manager“ und „GOLD-Manager“ werden erstaunt sein, Sie werden erstaunt sein, wie viel besser die Ergebnisse im Unternehmen werden, wenn Sie Einfluss auf die „ENERGIE-Bilanz“ ihrer Unternehmen nehmen.

Wer aber ein „Platin-Manager“ wäre, würde sogar erkennen, wie viel leichter, effektiver und erfolgreicher Managen und Unternehmensführung sein kann – wenn man zunächst dort beginnt, worauf man wirklich und wirksam Einfluss nehmen: Sich SELBST.

Denn dann kann er erfolgreich das gestalten, was man als (unternehmensspezifisches) „ENERGIE- oder KRAFT-FELD“ bezeichnen könnte.

Er erfolgreiche Manager muss kein Quantenphysiker werden, er sollte aber ein QUANTEN-MANAGER.

Das geht einfacher als man denkt. Aber wir behaupten nicht, dass dies leicht ist.

SIE haben die WAHL!

     


Vielen Dank für Ihre Frage. Sie berührt wesentliche Punkte bezüglich der Zukunftsfähigkeit von fast allen Unternehmen. Unternehmer und Manager scheinen in ihrem tiefsten Inneren inzwischen zu spüren, dass ein lineares Fortsetzen der Vergangenheit immer weniger funktioniert.    

16.04.13

Quantenphysik: Ein Beitrag zum zukunftsfähigen Unternehmen


Frage (Teil A)

(Fragesteller: Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, 38)

Als Unternehmer, der sich in seiner – knappen – Zeit mit Fragen von persönlichen und gesellschaftlichen Veränderungen befasst, bin ich nachdenklich geworden, ob unser Personal „fit“ genug ist, um unsere unternehmerische Zukunft optimal mitgestalten zu können?

Antwort

Sie sprechen etwas aus, was viele Unternehmer in ihrem tiefsten Inneren ahnen, was sie sich aber kaum trauen offen an- oder gar auszusprechen. Sie wissen – aus zahlreichen Gesprächen - wie es um die Fähigkeit Ihrer Mitarbeiter steht, ihr eigenes Leben erfolgreich und erfüllend zu gestalten. Und sie wissen recht genau, wie sie ihr eigenes Leben diesbezüglich beurteilen. Nicht was sie nach außen – den Konventionen folgend – so überzeugend kundgeben (müssen), sondern was sie in ihrem Leben tatsächlich erleben.

So, wie Sie, trifft man inzwischen viele Menschen in Verantwortungspositionen in Kursen und Gruppen, wo man sie eigentlich nicht vermutet: Dort, wo es darum geht, so etwas wie dem Sinn oder Zweck des Lebens nachzuspüren. Sie geben sich nicht gern zu erkennen, aber es sind – zum Teil „Lenker“ oder „Führungspersonen“ aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.

Sie alle haben sich eine relativ schwere Last aufgebürdet, indem sie einst so etwas sagten wie: „Ich bin bereit, für viele Menschen Verantwortung zu übernehmen. Bin bereit, diese zu organisieren und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie gebraucht werden“.

Die einen sagten dies als Manager oder Unternehmer, die anderen als Politiker, als Leitungen von Kirchen oder Verbänden und Vereinen. Auch die Bereitschaft, eine Familie zu gründen, könnte man durchaus als „Bereitschaft zur Führung“ einstufen.

Kurzum, sie übernahmen eine Führungsrolle. Und eine Führungsrolle impliziert, dass es so etwas gibt, wie Führungsziele, Strukturen und Führung von Menschen, die Vertrauen in Führung besitzen, etwas andere tun lassen, wozu sie sich selbst nicht ermutigt fanden.

Die „Vorbereitungsphasen“ auf diese Führungsrollen waren unterschiedlich lange, unterschiedlich intensiv. Es waren Phasen, vollgestopft mit lernen, Anhäufung von Wissen und ständig auf der Suche nach der „Neuesten Methode“. Manche – die Geld und Zeit dafür hatten – konnten sich sogar einen persönlichen Coach leisten.
Und nach jeder Qualifizierung meinten sie, jetzt die „richtige“ Antwort zu kennen, jetzt zu wissen, wie man ultimativ sein eigenes Leben und andere Menschen erfolgreich im Unternehmen führt.

Kurzfristig ging das durchaus gut, aber nur kurzfristig, wie z.B. das „Positiv-Denken“ zeigt. Die „Halb-Wert-Zeit“ reichte meist nicht länger als 48 Std., maximal eine Woche.

Natürlich war dann der Coach schuld, das Umfeld, die Politik oder – in der Familie - die Schule oder der Kindergarten.

Okay – also das nächste Mal wähle ich besser aus, so lautete bisher stets die beruhigende Einschätzung, von der der Betreffende ahnte, dass es eher eine Ausrede war …

Der einfache und recht banale „Erfolgs-Test“ solcher Seminare oder Coachings schien schon schiefzuschlagen: Die engste Umgebung reagierte zwar nach dieser Teilnahme zunächst beeindruckt, aber dann doch irritiert und fragte sich selbst: „Warum ist er oder sie schon wieder genauso wie vorher?“

Und die Führungskraft merkte das selbst. Im Seminar, im Coaching klang alles doch ganz plausibel. Warum will es einfach bei mir nicht funktionieren?  Und Gedanken wie: „Selbst schuld, ich habe es nicht richtig begriffen“ – oder so ähnlich ließen die „Führungskraft wieder zur Tagesordnung übergehen.

Dann begann es bei einigen zu dämmern und sie begannen Fragen zu sich selbst zu stellen. Darunter auch eine der bedeutendsten, der wirksamsten Fragen: Wieso habe ich so oft solche Gedanken, die meine Laune vermiesen, mir meine Leistungsfreude vermiesen, mich in einen Zustand versetzten, in dem ich weiß, dass ich unter meinen „Top-Ressourcen“ bleibe?

Sie versuchten also fortan, so etwas wie „Gedanken zu kontrollieren“. Dazu ließen sie sich Tipps geben, „googelten“ vielleicht entsprechende Artikel, begannen alles Mögliche, um dahinter zu kommen, ob es irgendwo so etwas wie eine „Gebrauchsanweisung für unser Gehirn“ gibt.

Natürlich wurden sie fündig. Jede Menge wichtige Menschen versprachen ihnen die Lösung. Ein bisschen Zeit, ein bisschen Geld, und das leidige Problem wäre zu lösen, wie es die Anbieter halt versprachen.

Wäre doch eigentlich toll, den „Regler für das Gehirn“ zu kennen. Sie wussten, sie ahnten, dass das nicht nur die Lösung für viele ihrer eigenen Themen war, sondern dass das auch die ultimative Führungskonzeption für ihre Geführten sein könnte.

Die Suche brachte zumindest eines, eine wichtige Einsicht: Wenn das bei ihnen selbst schon ein Problem war mit diesen hinderlichen Gedanken, wie wirke so etwas sich erst bei ihren Mitarbeitern, oder gar bei ihren Kindern, natürlich auch den eigenen Lebenspartnern aus.

Natürlich wird Ihnen als Unternehmer spätestens jetzt bewusst, was es heißen kann, besser heißen muss, was diese hinderlichen Gedanken in den vielen Köpfe in ihrem Unternehmen täglich verursachen – so oder so. Und das gegen Bezahlung – für so oder so.

Natürlich können Sie die fachlichen Leistungen messen. Nach fachlichen Gesichtspunkten werden auch die meisten Stellenbesetzungen letztlich entschieden. Das gibt uns die Fiktion, zukunftsfähig gerüstet zu sein.

Aber das ist „Oberfläche“. Der Mitarbeiter aber ist Mensch und der ist mehr als seine (vergängliche) Fachqualifikation.

Zukunft heißt in den nächsten Jahren massive Veränderungen erfahren und damit umgehen zu können, heißt vor allem auch immer bessere Kommunikationsleistungen zu erbringen. Um dies – auf möglichst hohem Level – erbringen zu können, werden Investitionen in die „Lebensführung“ der Menschen unausbleiblich sein.

Einige Beispiele:

·         Ihre Mitarbeiter haben gerade gehört, dass ein neuer, gefährlicher Virus grassiert
·         Die Nachrichten berichten über gravierende Störungen des Finanzsektors
·         Schlechte Nachrichten zur Lage der Umwelt
·         Die Strompreise steigen unaufhaltsam

Sie wissen, unsere Nachrichtensendungen werden gern gesehen, so etwas wie „Bild-Zeitung“ gern gelesen. Gemeinsam ist ihnen, dass Menschen so etwas wie „Dramen“ mögen, leider aber zu oft nur die schlechten erfahren und weiter im Kopf damit „spielen“...

Und was glauben Sie, passiert am nächsten Tag in Ihrem Unternehmen, in den Köpfen Ihrer Mitarbeiter?

Gut für den Mitarbeiter, dass Gedanken nicht sichtbar oder hörbar sind. Nicht so gut für die Führung, die natürlich glaubt, dass der Mitarbeiter voller Konzentration für das Unternehmen tätig ist. Eigentlich verständlich, das zu glauben, denn dieser gute Glauben ist irgendwie Maßstab der Bezahlung. Und was glauben Sie?

Ahnen Sie jetzt, warum es Unternehmen so schwer haben könnten, Zeiten erforderlicher Konsolidierung rasch zu bewältigen oder gar eine notwendige Sanierung in der erwünschten Form mit Erfolg durchzustehen.

Prüfen Sie es selbst bei sich, wie Sie auf bestimmte Informationen aus Ihrem Umfeld reagieren und was danach in der Zeit - meist bis zum nächsten Drama -  passiert …

Also „Gegensteuern“? Sie beginnen also ab jetzt vielleicht tagtäglich in Ihrem Unternehmen eine „Positiv-Story“ nach der nächsten zu verbreiten. Was glauben Sie, wie lange es braucht, bis man ihnen das nicht mehr abnimmt, bis das beginnt, sich ins Gegenteil zu verkehren.

Dann haben Sie ein weiteres Problem und das heißt Vertrauensverlust und der ist meist gepaart mit Angst und Sorge. Und - energetisch ausgedrückt – sind Gedanken, die auf Angst und Sorge fußen gehören, so ziemlich  das Destruktivste, was sich ein Mensch antun kann – hoch wirksam und meist mit gesundheitlichen Spätfolgen verbunden.

Warum?

Weil  solche destruktiven Gedanken mit starken Emotionen beladen sind und Emotionen – haben anders als die Kraft der Gedanken – eine wesentlich größere Fähigkeit im Konzept der „Gestaltung von Realität“.

Und um „Gestaltung von Realität“, um die Fähigkeit, die Unternehmensentwicklung aus der Kraft des eigenen TEAMS heraus, recht gut . losgelöst von äußeren Einflüssen - zu gestalten und am Laufen zu halten, darum geht es, wenn wir über so etwas wie „Zukunftsfähigkeit“ von Unternehmen sprechen.

Welcher Fähigkeit bedarf es also für Unternehmen wirklich? Doch solcher Fähigkeit, die – im Interesse des Unternehmens - neue Potenziale von Lebensenergie freisetzt. Das bringt Vorteile, weil zu vermuten ist, dass andere Unternehmen diese Potenziale bisher nicht erkannt und genutzt haben. Nennen wir sie vereinfach die „Stillen Power-Reserven“. Und diese Reserven sind nicht nur latent vorhanden, es kostet auch wenig, sie zu heben. Neben den Fachqualifikationen treten sicherlich in Zukunft – mindestens gleichwertig – so etwas wie Lebensqualifikationen hinzu.

Die Erkenntnisse der modernen Quantenphysik – über Jahrzehnte sträflich ignoriert – finden derzeit zwar zögerlich, aber sie finden ihren Weg in die Bildungssysteme und die Unternehmen.

Sie belegen deutlich, wie der „Versuchsleiter“ stets lebendiger Teil des Versuchsergebnisses ist. Nichts begegnet sich neutral, alles beeinflusst sich wechselseitig, alles ist irgendwie Energie in Bewegung.

Was ist die „Energie-Bilanz“ der Mitarbeiter Ihres Unternehmens? Und wie viel „Reserven“ liegen wohl in Ihrem Unternehmen brach?

Jetzt könnten Sie fragen: „ Und wenn ich die Gedanken meiner Mitarbeiter kräftig – und sogar nachhaltig - in Richtung „positiv“ lenken könnte, wäre dann das Problem gelöst. Unsere Antwort sollte Sie nicht ent-täuschen, Sie lautet ernüchternd: Ein wenig, aber nicht ausreichend für das, was wir unter „zukunftsfähig“ verstehen würden. Ein guter und wichtiger Schritt in die richtige Richtung, aber nur ein kleiner – da ist wesentlich mehr  machbar …

Sagen Sie uns genauer, wo Sie wirklich hinwollen? Das Unternehmen? Nein – das sieht nur so aus. Zunächst müssen Sie das ganz für sich selbst entscheiden, denn das Unternehmen ist letztlich IHR Projekt.

Wie wir von hieraus zur Zukunftsfähigkeit kommen, erörtern wir gern, wenn uns Ihre Antwort dazu vorliegt.

Lassen Sie sich bitte nicht täuschen davon, dass Sie meinen es würde nicht um Sie gehen, sondern um das Unternehmen. Das ist gängige Annahme vieler Coachs und Seminaranbieter. Vielleicht sogar einer der Gründe, warum die Ergebnisse für die teilnehmenden Führungskräfte so kraftlos und dann auch folgenlos blieben, zumindest auf Dauer gesehen.  



Danke für Ihre Frage, die gerade jetzt in einer Zeit erheblicher Veränderungen für viele nachdenkliche Unternehmer – bezüglich der Zukunftsfähigkeit ihrer Unternehmen - von sehr großer Bedeutung sein wird.    

06.04.13

Deutsche und Türken setzen gemeinsam auf Genossenschaften und Kooperationen - DTCoop


Deutsche Verbände und türkische Organisationen in Deutschland wollen - in einem gemeinsamen Verband - Modelle moderner wirtschaftlicher Kooperation in Deutschland und der Türkei verwirklichen.

 

Was bisher eher getrennt funktionierte, soll künftig kooperativ erfolgen: Deutsche und Türken in Deutschland wollen in Sachen Genossenschafts- und Kooperationswesen eng zusammenarbeiten. Natürlich sollen damit zugleich mehr Türken zu unternehmerischen Aktivitäten ermuntert werden, was in gemischter Teilhaberschaft von Deutschen und Türken – zumindest in der Startphase eines Unternehmens – viel Sinn machen kann. Voneinander und miteinander lernen und Verständnis füreinander zu bekommen, ist ein weiteres wichtiges Anliegen von DTCoop. In enger Abstimmung mit Wirtschafts- und Genossenschaftsorganisationen in der Türkei will DTCoop auch Handelsbeziehungen und Wissenstransfer besonders für klein- und mittelständische Unternehmen in beiden Ländern befördern. Beispielhaft wird derzeit bereits ein Gesundheitsprojekt in der Türkei unterstützt, das sich mit dem Aufbau von Diabetes-Vorsorgezentren befasst. Deutsch-Türkische Genossenschaften in Deutschland werden nicht nur mit technischer und organisatorischer Unterstützung mitgestalten, sondern übernehmen auch einen nicht unwesentlichen Teil der Finanzierung mittels  unternehmerischer Beteiligung.

 

Das MMW VerbändeNetzwerk der Deutschen Genossenschafts- und Kooperationswirtschaft – Menschen Machen Wirtschaft e.V. – ist Mitinitiator und Unterstützer von DTCoop. Seitens des Vorstandes von MMW fasste Gerd K. Schaumann das Engagement wie folgt zusammen: Wir haben ideale Voraussetzungen in unserem Netzwerk um ein solch wichtiges Kooperationsprojekt maßgeblich mit zu befördern. Einerseits verfügen wir in Sachen Kooperation und Genossenschaft über ein profundes Fachwissen, denn zahlreicher unserer Mitglieder sind Genossenschafts- und Prüfungsverbände. Andererseits haben unsere Mitgliedsverbände seit Jahren engen Kontakt zu Genossenschaften und anderen Unternehmen, die - gänzlich oder zu maßgeblichen Teilen - von türkischen Mitbürgern geführt und betrieben werden. Außerdem werden wir von zahleichen unserer internationalen Partnerverbänden nachhaltig bei unserem Vorhaben unterstützt (Cecop / Cicopa).

 

Für das Präsidium von DTCoop erklärte Herr Friedrich Kolbitz, Regierungspräsident a.D., dass in der Satzung festgeschrieben sei, alle Gremien paritätisch mit in Deutschland lebenden Türken und Deutschen zu besetzen. Damit soll – auch äußerlich sichtbar – gemacht werden, dass nicht nur nach außen kooperativ gehandelt werde, sondern auch nach innen Gemeinsamkeit als Prinzip besteht. Die Gründungsgremien werden in den nächsten Monaten sukzessive erweitert werden. Dabei werde man vor allem auch darauf achten, dass die gewollte Professionalität der Arbeit gewährleistet wird, insbesondere in den diversen Fach- und Arbeitsgruppen seien vielfältige Qualifikationen in Sachen Wirtschaftsförderung und Unternehmensführung notwendig. Auch sollen weitere Multiplikatoren aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Medien in die Verbandsarbeit einbezogen werden, um ein möglichst breites Meinungs- und Ideenspektrum zu integrieren.

 

Kolbitz und Schaumann verwiesen nachdrücklich auf die Bedeutung des Projektes „Diabetes-Vorsorge-Zentren“ in der Türkei, weil damit sehr gut deutlich wird, dass es nicht ausschließlich bei DTCoop um Wirtschaftsfragen geht. Diabetes-Vorsorge, so haben Verbände und Regierungsstellen in der Türkei signalisiert, hat hohe Priorität für das Gesundheitswesen. Um dies in der gewünschten Zeit und gewünschtem Umfang realisieren zu können, ist Kooperation mit Deutschland gern gesehen, vor allem in Sachen Technik und Wissen, aber auch finanziellem Engagement. Das soll durch Gründung bzw. Ausbau entsprechender Kooperationskonsortien - meist als Genossenschaft firmierend - in Deutschland geschaffen  werden. In der Türkei werden die Vorsorgezentren jedoch ausschließlich durch türkische Unternehmer und Unternehmen

betrieben, was auch den Interessen der Türkei entspricht, eigene Arbeitskräfte einzusetzen.

 

Für DTCoop ist das Projekt „Diabetes-Vorsorge-Zentren“ Prüfstein, in wieweit – neben Interessenvertretung, Weiterbildung und „traditioneller“ Arbeit eines Verbandes auch aktiv Unterstützung in Sachen Wirtschaftsförderung möglich und sinnvoll ist.

 

Trotz des wichtigen Engagements zwischen den Länder Deutschland und Türkei, bleibt der Schwerpunkt der Arbeit von DTCoop in Deutschland, insbesondere bei der Entwicklung kooperativer Unternehmenskonzepte, vor allem für Genossenschaften – um noch mehr als bisher – türkische Mitbürger zu ermutigen und zu befähigen, sich in Deutschland unternehmerisch zu betätigen.