Willkommen

Hier entsteht - BAUSTEIN für BAUSTEIN - ein zukunftsweisendes Konzept einer Wirtschaft und Gesellschaft, das die Vielfalt von kooperativen Chancen darstellt. Wir laden Sie ein, aktiv mitzuwirken, durch Fragen oder Anregungen ...

WirKraft ist auf keine Rechtsform festgelegt. Von Interesse ist ein modernes WirKraft-Konzept besonders für Genossenschaften, Unternehmen, Vereine, Gemeinden, Stiftungen, Parteien, Kirchen/Religionsgemeinschaften ...
Bei der Entfaltung der WirKraft geht es um intelligente Kooperationen (SmartCoop).Unsere Wir-Kraft-Experten kommen aus unterschiedlichen Berater-Berufen, Hochschulen und Verbänden. Im Bereich Genossenschaften kooperiert der Bundeverband MMW mit dem DEGP Deutsch-Europäischer Genossenschafts- u. Prüfungsverband und dem CoopGo Bund Freier Genossenschaften
Folgende Links könnten ebenfalls interessant sein: GenoNachrichten, GenoFAQ, Genossenschaft-Online, CoopFAQ
Coop - auf den Punkt gebracht - die geniale Erfindung des VORTEILS.
Neu: Genossenschaft-Online - Die Gründer-Initiative und GenoFAQ, das Geno-Wissen.

Koordination: Gerd K. Schaumann

19.06.12

Ist eine GENOSSENSCHAFT besser als Aktien, Fonds und Genussrechte?

(Quelle: www.energie-experten.org  v. 19.06.2012)

2012 wurde von der UNO zum Internationalen Jahr der Genossenschaften ausgerufen. Dies war Anlass, diese Unternehmensform mit anderen Engagementmöglichkeiten im Bereich Erneuerbarer Energien zu vergleichen. In der Begründung zum Jahr der Genossenschaften spricht man von Wirtschaftlichkeit verbunden mit sozlaler Verantwortung.
Daher die Frage: Ist eine Genossenschaft besser als Aktien, Fonds und Genussrechte?

Erneuerbare Energie Aktien
Durch die Beteiligung an einem börsennotierten Unternehmen mit Schwerpunkt auf Produkte oder Projekte im erneuerbaren Energie-Umfeld partizipiert man einerseits an den Dividendenausschüttungen eines stetig steigenden Marktes und andererseits an möglichen Kurssteigerungen. Wie viele Solarunternehmen aber in der jüngsten Vergangenheit zeigten, kennt der Aktienkurs auch eine andere Richtung - nämlich auch nach unten. Im schlimmsten Fall ist das komplette Investment in Gefahr. Stopp-Loss-Kurse helfen das Risiko zu begrenzen, schalten es jedoch nicht aus.
Aktien können jederzeit verkauft werden. Eine Nachschusspflicht besteht nicht. Als Aktionär hat man ein Stimmrecht entsprechend der Anzahl seiner Aktien. Steuerlich betrachtet werden Dividenden mit der 25%igen Quellensteuer belegt. Kursgewinne aus Aktien sind nach einem Jahr steuerfrei. Da Aktien Unternehmensbeteiligungen sind, zählt man sie zu den Sachwerten. Sachwerte sind Geldwerten vorzuziehen, da sie mittel- und langfristig immer mit der Inflation (Geldentwertung) mitgehen.

Erneuerbare Energie Fonds
Fonds in diesem Bereich werden oft als geschlossene Fonds aufgelegt. Ebenso wie bei Aktien prüft ein Wirtschaftsprüfer die Zahlen eines Jahres. Eine Nachschusspflicht kann bestehen! Hier ist das Kleingedruckt maßgeblich. Die Ausschüttungen des Fonds sind zu versteuern. Mitbestimmen kann man bei Fonds nicht. Zudem ist die Handelbarkeit der Fondsanteile gerade bei geschlossenen Fonds beschränkt. Derartige Fonds zahlen oft zu den Sachwertanlagen, d.h. sie passen sich der Geldentwertung an.

Erneuerbare Energie Genussrechte
Einige Gesellschaften bieten Genussrechte und versprechen attraktive Zinsen. Vor Ablauf der     Mlndestlaufzelt gibt es kein Geld zurück. Was aber viele Anleger nicht wissen, dass es sich hlerbei nicht um einen Sachwert, sondern urn einen Geldwert handelt. D.h. man weiß zu Beginn, wie viel Geld man am Ende der Laufzeit haben wird. Was man nicht weiß ist, wie wertvoll der Geldbetrag dann noch ist (also keine Inflationssicherheit.
Nachteilig 1st, dass man als Genussrechtinhaber nachrangiger GIäubiger ist. Man erhält erst dann einen Tell seines Geldes zurück, wenn alle anderen GIäubiger bedient sind. In der Realität bekamen Anleger oft nichts zurück, nachdem eine Gesellschaft in Schieflage geriet. Zudem hat man keinen Einfluss auf die Geschäfte, da man über kein Stimmrecht verfügt.

Erneuerbare Energie Genossenschaften
Nicht nur Bürgerenergiegenossenschaften sondern auchi andere, nach ökonomischen Gesichtspunkten agierende Genossenschaften drängen In letzter Zeit verstärkt auf den Markt. Bemerkenswert ist, dass der Insolvenzquotenanteil von Genossenschaften an den Firmeninsolvenzen sowohl in Deutschland als auch in Österreich bei 0,1 % liegt D.h. Genossenschaften sind als sichere Investments einzustufen. Als Unternehmensbeteiligung zählen sie zu den Sachwerten.
Jedes Genossenschaftsmitglied verfügt über eine Stimme, kann Satzungsänderungen mittragen, an die die Geschäftsführung sich halten muss. Ebenso wie Aktien und Fonds schauen sich Wirtschaftsprüfer die Zahlen eines Jahres an. Allerdings geht die Prüfung noch weiter. Es wird nämlich zusätzlich die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung geprüft. Das schafft bei den hier vorgestellten Beteiligungsmöglichkeiten die höchste Sicherheit und größte Transparenz für den Geldanleger.
Genossenschaftsanteile können jederzeit verschenkt, vererbt und verkauft werden. Im Gegensatz zu Aktien kann man seine Anteile sogar - oft nach einer gewissen Haltezeit - an die Gesellschaft direkt zurückgeben. Das geht bei Aktien nicht. Die Dividende einer Genossenschaft heißt Ertrag. Dieser wird oft versteuert ausgezahlt (d.h. er ist mit Quellensteuer belegt  - Quellensteuer bedeutet übrigens, dass die Steuer an der Quelle abgeführt wird.)

Fazit
Wer auf Sicherheit, Verfügbarkeit und Transparenz  Wert legt, ist mit einer Genossenschaft gut beraten. Die Rendite (Erträge) hängen von der betreffenden Gesellschaft, ihren Tätigkeitsschwerpunkten und vom Management ab. Wie überall gibt es auch hier Gute und Bessere.
 

13.06.12

Smart-Energy-Coop (SEC)

Die intelligente Form ("Smart"), um kooperativ neue Energie-Impulse zu setzen, heißt bei MMW


Smart-Energy-Coop (SEC)


SEC  ist eine Initiative des VerbändeNetzwerkes Menschen machen Wirtschaft e.V. um den Förderzweck für EnergieGenossenschaften nachhaltig zu stärken.
Sie ist zugleich Teil der Aktionen von MMW zum

UNO-Jahr der Genossenschaften 


Ein wichtiges Anliegen wird dadurch zugleich in den Mittelpunkt der MMW-Arbeit gerückt:


Kooperation ist kein Selbstzweck, sondern entspricht der Natur!


Deshalb versteht es sich beinahe von selbst, dass SEC zugleich
  • nachhaltig
  • effektiv und
  • innovativ 
wirkt ... und etwas Werthaltiges bewirken will ...

TOP in COOP

Hier ein weiterer Text-Vorschlag im Rahmen unserer Aktion

"Macht Sinn für kluge Köpfe"

ein Beitrag von MMW im Rahmen des UNO-Jahres der Genossenschaften.

"Top in Coop" 

bringt die Vorteile durch Kooperation sozusagen auf den Punkt.



Macht Sinn
für kluge Köpfe!

TOP – in - COOP




10.06.12

Wir lieben Gute ENERGIEN

Wir freuen uns über das große Interesse unserer Kooperationspartner, Genossenschaftsmitglieder und Interessenten unserer Arbeit an der Aktion


"Mach mit - sag's weiter".


 Zur Erinnerung: Das VerbändeNetzwerk Menschen machen Wirtschaft war auf der Suche nach "Mutmachern", die griffig sind, um die Themen GENOSSENSCHAFTEN und KOOPERATIONEN in der Bevölkerung präsent zu machen. So wollen wir das UNO-Jahr der Genossenschaften 2012 auch symbolisch unterstützen...


Wir waren verblüfft, wie inspierend die Kurz-Texte waren.


Gern veröffentlichen wir daraus Beispiele.


Wer sie nutzen mag, kann das selbstverständlich tun. Wir haben nur eine Bitte: Der Satz:


"Macht Sinn für kluge Köpfe"


sollte nicht verändert werden, auch die Farben (blau und grün) nicht, damit der Wiedererkennungswert bestehen bleibt.


Wer möchte, kann das Grundsymbol auch bei uns bestellen - natürlich kostenfrei - zum einkopieren.


Hier ein Bespiel für "Energie-Genossenschaften" ....




Macht Sinn
für kluge Köpfe!

Wir lieben
Gute Energien