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Familien in
Genossenschaft – Ein dynamischer Trend mit vielen Varianten und interessanten
Lösungswegen.
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DEGP
Fachtagung zeigt, dass mittels Genossenschaften sowohl interessante
wirtschaftliche, wie auch soziale oder familienbezogene Konzepte zu realisieren
sind.
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Vielschichtiger
könnte es kaum sein, was inzwischen alles unter dem Begriff „Familien-Genossenschaft“
verstanden wird. Die Fachtagung „Familien
entdecken Genossenschaften“ des Deutsch-Europäischen Genossenschafts- u.
Prüfungsverband e.V. (DEGP) führte Menschen zusammen, deren Beweggründe von
großer Spannbreite waren. Bei den einen ging es um „handfeste“
Wirtschaftsthemen, wie Unternehmensnachfolge, Re-Start oder Erbfragen. Bei
anderen Interessenten standen wohnwirtschaftliche Lösungen im Vordergrund und
wiederum andere waren an sozialen Themen interessiert, wie Kindergärten,
Altenpflege oder Wohnbetreuung interessiert …
„Für alles gibt es
eine passende genossenschaftliche Lösung“ – mit dieser Aussage eröffnete der Vorstand des DEGP
– Gerd K. Schaumann – die Fachkonferenz für Familien-Genossenschaften in
Berlin. „Wir sind uns durchaus der Kühnheit einer solchen These bewusst“ – so
der DEGP-Vorstand, möchten jedoch vorwegnehmen, dass diese Aussage inzwischen
in langjähriger Verbands-Arbeit gut verifiziert wurde. Es ist geübte Praxis
unseres Verbandes, nicht zu warten, bis Gründer ihre Unternehmensideen an den
Verband herantragen. Der DEGP ist seit einiger Zeit dazu übergegangen, auch
aktiv Lösungsbereiche zu identifizieren, Rahmenkonzepte zu entwickeln und für
deren Umsetzung geeignete Unternehmer (Vorstände, Mitglieder) zu finden und
zu begeistern.
Im
Kern wirkt eigentlich jede Genossenschaft wie eine Art „Familie“. Werte wie
Vertrauen, Partizipation, Selbsthilfe und Selbstverantwortung sind
„familientypisch“. Wer mit so geschärftem Blick durch die Lande geht, wird
unschwer entdecken, wo, welche Themen zur (genossenschaftlichen) Lösung
anstehen könnten und wie man dazu die passenden Konzeptionen entwickeln kann.
Es hat sich im DEGP bewährt, dazu gezielt die „Anwender“ zu finden und
zusammenzuführen. Deshalb geht es bei dieser Konferenz auch nicht nur darum,
bereits bestehende Konzepte vorzustellen, sondern auch weitere Menschen dafür zu gewinnen, in eigener Regie
bestehende Konzeptionen zu prüfen, diese als „Startup“ umzusetzen.
Zunächst
ging es darum, bestehende Projekte aus den Bereichen Kindergärten,
Seniorenbetreuung und Schule vorzustellen. Beeindruckendes wurde hier
geleistet und darüber berichtet. Die Projekte machten Mut zur Nachahmung.
Familiengenossenschaften mit sozialpolitischen Hintergründen, so die
Referenten, sind heute gern gesehene Partner von Kommunen und durchaus auch
von Unternehmen. Dies ist „Selbsthilfe und Selbstorganisation“, die sofort
einsichtig und nachvollziehbar ist. Soziale „Brennpunkte“ sind seit jeher ein
Terrain für genossenschaftliche Lösungswege gewesen und werden es bleiben.
Anders
jedoch z.B. das Thema „Unternehmensnachfolge“. Hier werden – auch von Kammern
und Unternehmensberatungen – genossenschaftliche Lösungen gern ignoriert, so
Herr Olaf Haubold, Unternehmensberater mit dem Schwerpunkt Genossenschaften.
Seine Erfahrungen zeigen, dass in Situationen von Unternehmensnachfolge zu
wenig „ganzheitlich“ gedacht und gehandelt wird. Dabei geht es längst nicht
nur darum, einen gelungenen unternehmerischen „Stabwechsel“ zu organisieren,
sondern zugleich auch die mannigfaltigen Interessen der bisherigen
Unternehmer und dessen Familie zu berücksichtigen. Haubold erläuterte diese
Zusammenhänge anhand von Praxisbeispielen sowohl aus dem Handwerk, wie auch
von mittelständischen Industrie- bzw. Dienstleistungsunternehmen. Erfahrungsgemäß
sind die Unternehmerfamilien insbesondere an einem reibungslosen
Betriebsübergang interessiert, der auch die Vermeidung erbschaftsteuerrechtlicher
Aufwendungen optimal berücksichtigt. Die
Empfehlung von Haubold war für alle Teilnehmer leicht einsichtig und
nachvollziehbar: Das Thema Unternehmensnachfolge sollte bereits längere Zeit
vor dem eigentlichen Wechsel thematisiert und von den Familien mit besonders
qualifizierten Berater geplant werden. So können Lösungen erarbeitet werden,
die alle beteiligten Parteien zufrieden stellen.
Haubold erläuterte Beispiele, wie
mittels einer familiengenossenschaftlichen Lösung alle Interessen in
Einklang gebracht werden können und so „SmartCoop-Lösungen“ möglich werden.
Seine Empfehlung: Wirklich intelligente Lösungen benötigen eine 360o-Sicht.
Die gesicherte unternehmerische Betriebsfortführung ist ebenso wichtig, wie
die gesicherte Vermögenssituation der Familie.
Herr
Frank-P. Evertz, Genossenschaftsberater, konzentrierte sich auf den Aspekt
Erbrecht. Nicht selten, so Evertz, sind die starren gesetzlichen Vorgaben des
Erbrechts unzureichend, um optimal die Interessen der Erblasser und Erben zu synchronisieren.
Hier bieten genossenschaftliche Lösungen oftmals interessante Lösungswege – auch
in Verbindung mit einer genossenschaftlich strukturierten Unternehmensnachfolge. Da Erbrecht und Steuerrecht quasi eng
ineinander verzahnt sind, bedarf es der Einbeziehung von qualifizierten
Steuerberatern. Es macht wenig Sinn, genossenschaftliche Lösungen zu
präsentieren, die steuerlich zu ungewollten Belastungen führen. Nicht selten
kann eine Wohnungsbau-genossenschaft hierbei interessante Perspektiven eröffnen.
Der
DEGP Vorstand wies darauf hin, dass der Verband eine Fachgruppe
„Familiengenossenschaft“ gegründet hat, der spezialisierte Unternehmensberater,
Genossenschaftsberater, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Fachjuristen
angehören, die sowohl genossenschaftliche Lösungen – unterstützend –
entwickeln, wie bestehende Lösungen genossenschaftlich optimieren helfen.
Anfragen
können per Mail an info@menschen-machen-wirtschaft – Stichwort
Familiengenossenschaft – gerichtet werden.
Wegen
des großen Zuspruchs wurde beschlossen, weitere Konferenz zum Thema
„Familiengenossenschaften“ auf Ebene der Bundesländer durchzuführen.
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Während unsere Natur beispielhaft effizient, effektiv und erfolgreich die WIRKRAFT nutzt, scheinen viele Bereiche unserer Wirtschaft die Vorteile des WIR noch zu oft zu ignorieren. Unsere Wirtschaft und Gesellschaft stehen vor dramatischen Veränderungen. Konkurrenz war früher. Jetzt ist das WIR, die Kooperation - nach innen und außen - der neue Erfolgs-Faktor. Wir zeigen hier konkret, wie das geht ...
Willkommen
Hier entsteht - BAUSTEIN für BAUSTEIN - ein zukunftsweisendes Konzept einer Wirtschaft und Gesellschaft, das die Vielfalt von kooperativen Chancen darstellt. Wir laden Sie ein, aktiv mitzuwirken, durch Fragen oder Anregungen ...
WirKraft ist auf keine Rechtsform festgelegt. Von Interesse ist ein modernes WirKraft-Konzept besonders für Genossenschaften, Unternehmen, Vereine, Gemeinden, Stiftungen, Parteien, Kirchen/Religionsgemeinschaften ...
Bei der Entfaltung der WirKraft geht es um intelligente Kooperationen (SmartCoop).Unsere Wir-Kraft-Experten kommen aus unterschiedlichen Berater-Berufen, Hochschulen und Verbänden. Im Bereich Genossenschaften kooperiert der Bundeverband MMW mit dem DEGP Deutsch-Europäischer Genossenschafts- u. Prüfungsverband und dem CoopGo Bund Freier Genossenschaften
Folgende Links könnten ebenfalls interessant sein: GenoNachrichten, GenoFAQ, Genossenschaft-Online, CoopFAQ
Coop - auf den Punkt gebracht - die geniale Erfindung des VORTEILS.
Koordination: Gerd K. Schaumann
28.11.17
Familien in Genossenschaft – Ein dynamischer Trend mit vielen Varianten und interessanten Lösungswegen.
24.11.17
Institut der Kooperationsforschung (IDKF) und WirKraft-Forschungsinstitut (WKFI) vereinbaren „Forschungs-Coop“.
Auch
in der Wissenschaft sollten Kooperationen keine Ausnahme, sondern eher Selbstverständlichkeit
sein. Dies gilt vor allem dann, wenn
sich bestimmte Arbeitsbereiche „synchronisieren“ und gemeinsam effektiver
durchführen lassen. Am besten funktioniert das, wenn dabei die bisherigen
Arbeitsfelder möglichst eigenständig erhalten bleiben.
Ausgehend
von diesen Prinzipien hat sich der „Forschungs-Coop“
WirKraft-Forschungsinstitut und Institut der Kooperationsforschung vollzogen.
Das
Institut der Kooperationsforschung (IDKW) ist eine eigenständige und unabhängige Einrichtung im Rahmen des MMW
Bundesverbandes der Cooperationswirtschaft e.V., MMW ist zugleich Spitzenverband
für Genossenschaften und Dachverband für ganzheitliche Kooperationswirtschaft.
IDKF
übernimmt eine Beratungsfunktion für die „CoopGo-Bewegung“
und ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates von „GenossenschaftsWelt“.
Erklärte
Ziel der neuen IDKF-Struktur ist insbesondere eine Vernetzung nationaler und internationaler, staatlicher
und privater Einrichtungen im Umfeld der Kooperationswissenschaften.
Außerdem
soll – neben Forschungsaspekten – auch die verstärkte praxisnahe Anwendung und Umsetzung von Kooperationsprojekten einen
besonderen Stellenwert bekommen.
IDKF
wird sich auch bei innovativen Reformprojekten beratend einbringen. Neben „CoopGo“ und „We-Q“ sind dies auch spezielle Projekte mit kooperativen
Schwerpunkten aus den Bereichen „Startups“,
„Social Entrepreneur-Ship“, „Entredonneur-Ship“,
etc.
IDKF
unterstützt auch bei der konzeptionellen Entwicklung neuer WirKraft-Kooperations-Systeme
für und in Unternehmen, Vereinen,
Parteien und anderen Organisationsformen.
Die Rechtsform der Genossenschaft ist sicherlich dabei – nach wie vor –
wichtiger Bezug der Arbeit.
Sowohl
WirKraft-Forschung, wie auch IDKF sind jedoch auf Rechtsformen nicht festlegt.
Im Mittelpunkt steht stets das Interesse für „Erfolg in und mit Kooperationen“ und das Entwickeln von
überzeugenden „Bildern“ (Projekten)
die zeigen, dass Kooperationen stets die Prinzipien von Selbstvérantwortung, Selbstvertrauen, Selbstorganisation und
Selbsthilfe integrieren muss und die Interessen der teilnehmenden Menschen berücksichtigt sind. Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit sind für Kooperationen
wichtiger Bestandteil. Zusammengefasst stehen IDKF und WKFI für: „Faszination – Kooperation“.
Weitere
Informationen zu IDKF: www.idkf.de
14.11.17
VitalCoop – CoopGo – WeQ. alles ist dabei : Das Beispiel „Zeolith-Projekt“ zeigt gut, wie aus den „alten“ Genossenschaft-Werten wertvolle „WirKraft-Vorteile“ entstehen können.
Worum geht es?
Zeolith ist
nicht nur „einfach“ ein Naturprodukt (Vulkangestein), sondern ein Naturprodukt
mit schier unglaublicher Wirkung, in fast allen
Bereichen des Lebens. Es dient – ganz allgemein gesagt – zum „Re-vitalisieren“. Und das nicht nur
für Menschen. Auch vorteilhafte Nutzungen für Tiere, Böden und viele andere
Anwendungsformen, wie Beseitigung von Geruchsbelastungen oder sogar der Ersatz
für Salz als Streumittel, usw. sind möglich.
Irgendwie
scheint Zeolith so etwas wie ein „Breitband-Allrounder“
zu sein.
Aber
Zeolith hat einen entscheidenden Nachteil:
- Zeolith ist
bisher kaum öffentlich bekannt.
Manche
vermuten, dass das einen – nachvollziehbaren - (wirtschaftlichen) Grund haben
könnte:
- Denn je mehr Menschen erkennen, wozu dieser „Breitband-Allrounder“ fähig ist,
umso weniger könnten all die „chemischen Problemlöser“ (der Industrie)
teuer verkauft, zur Anwendung kommen.
Das könnte
auch der Grund sein, weshalb Zeolith – bis
heute – eigentlich keine wirkliche „Lobby“ hat.
Das sollte
jetzt umgehend geändert werden!
Weil MMW
alle sinnvollen Formen von „VitalCoops“
unterstützt, ist es nachvollziehbar, sich auch an der Gründung eines „Zeolith-Verbandes“ zu beteiligen.
Die
Gründung eines „Zeolith-Verbandes“ ist als solches bereits wichtig genug, denn
nur so kann der Nutzen von Zeolith vielen Menschen schneller näher gebracht
werden.
Aber es
gibt noch einen weiteren, wichtigen Beweggrund, dass MMW sich an einem solchen
Projekt beteiligt:
Zeolith
könnte hervorragend als Beispiel dafür dienen, welche „WirKraft“ zu entfalten ist, wenn man die genialen Kernüberzeugungen der Genossenschaftsgeschichte,
wie:
- Selbstverantwortung
- Selbstorganisation
- Selbsthilfe
- Selbstbewusstsein
zur
Entfaltung bringt.
Dies waren
die Grundtugenden der Genossenschaftspioniere, wie Raiffeisen und Schulze-Delitzsch.
Sie haben
die Menschen ermutigt, ihr „Schicksal“ selbst
in die Hand zu nehmen und das zu tun, was für „s i e“ richtig und nützlich war und nicht was die bestehenden
wirtschaftlichen Interessengruppen ihnen zugestehen wollten.
Und wie wir
alle wissen, war genau dieser Ansatz
sehr erfolgreich!
Eine Ähnlichkeit mit dem Thema „Zeolith“ ist
unverkennbar:
- Seit Jahren berichten im „Netz der Dinge“
(Internet) Menschen und Wissenschaftler über geniale Erfolge mit Zeolith. Sie berichten von großen
Vorteilen für Menschen, Tiere Böden und alle Bereiche der Natur.
Wäre dies
nicht längst Grund genug gewesen, dass man seitens der Politik alles dran
gesetzt hätte, diese Vorteile zu erforschen?
Merkwürdig, dass das nicht geschehen
ist – oder?
Welche
Wirtschaftsgruppen könnten vielleicht ein Interesse gehabt haben, dass solche
Erkenntnisse nicht zustande kamen?
Das könnte
neben der Pharma-Industrie (und
deren Nutznießer) z.B. auch die Düngemittel-Industrie
(und deren Nutznießer) sein.
Pillen und
Kunstdünger verkaufen sich zweifellos besser, wenn es keine Alternativen zu
geben scheint.
Das ist das
Teil des „Spiels von Konkurrenz in
Aktion“.
Und die
Politik scheint stets mitzuspielen – bewusst oder unbewusst!
Wir
sprechen davon, dass „MENSCHEN – für MENSCHEN die Wirtschaft MACHEN“. Und wir
sprechen zugleich davon, dass dies kooperativ, also im Miteinander geschehen
sollte.
Deswegen
liegt es nahe, die genialen
Kerninstrumente der Genossenschaftsentwicklung in Sachen „Zeolith“ jetzt in Wirkung zu bringen:
Wenden wir
die Prinzipien Selbsthilfe-Selbstvertrauen
-Selbstorganisation – Selbstbewusstsein jetzt praktische an, so könnte das
heißen:
- Die einen Menschen probieren den Nutzen von
Zeolith für gesunde Pflanzen
aus,
- die anderen für gesunde Tiere
- die Nächsten testen die Verbesserung des Bodens,
- und wiederum andere testen das Stallklima
Weitere
„Felder“ sind sicherlich ebenfalls zum Testen angesagt:
·
Geruchsbelastungen (Gülle, Deponien, Wohnung) oder der
Ersatz von Salz als Streumittel im
Winter, etc.
Wer
zusätzlich intensiv im „Netz der Dinge“ recherchiert, wird schnell selbst
erkennen können, über welche positive Erfahrungen Menschen in Sachen Zeolith
berichten – aus allen Bereichen! …
Nochmals an
die Erfolge in Sachen Genossenschaften erinnernd:
·
Statt zu warten, bis irgendwelche
politische Regungen erfolgen, beginnt man selbst sich zu informieren, zu
organisieren und im eigenen Interesse zu handeln.
So gesehen
könnte Zeolith dazu dienen – wie vor ca. 200 Jahren die selbstorganisierte
Genossenschaftsentwicklung – wiederum etwas epochal wichtiges in
Bewegung zu bringen. …
Nennen wir
diese Bewegung vielleicht „VitalCoop“
oder schlicht praktische Wahrnehmung von „Selbstverantwortung
für Mensch und Natur“ …
Genossenschaftler
ahnen, dass es sich auch unter „Förderzweck-Vorteilen“
lohnen könnte, gemeinsam mit ihrer Genossenschaft zu prüfen, ob sogar mittels
Zeolith der „Förderzweck“ intensiver gestaltet
werden könnte. …
Die genossenschaftliche Landwirtschaft hat
bereits damit begonnen, wie die Themen „Gülle“, „Düngung“, „Tiergesundheit“ und
„Bodenverbesserung“ zeigen.
Der
(umfassendere) „Fördervorteil“ für
die genossenschaftlichen Mitglieder könnte in der Landwirtschaft z.B. so aussehen:
·
Kostenersparnis für
Wirtschaftsdünger
·
Mehr Akzeptanz in der Bevölkerung,
wenn Geruchsbelästigungen nachlassen (Gülle) und vermutlich das Grundwasser
unbelastet bleibt.
In anderen
Genossenschafts-Bereichen könnte der Förderzweck z.B. eher in Richtung Gesundheit gehen. Neben der natürlichen
und preisgünstigen „Entgiftung“ der
Menschen, sollten auch Haustiere, Gärten und Pflanzen von Interesse sein.
Sie haben
Recht, jetzt drängt sich folgende Frage auf:
- Woher bekomme ich
dieses Zeolith, natürlich in guter Qualität, preisbewusst und mit
„Bedienungsanleitung“?
Der Zeolith-Verband ist auf den Weg
gebracht und wird mittels eines „Zeolith-ABC“ zu Nutzen und Anwendung
informieren. Wissenschaftliche Fachkompetenz (Fachbeirat) und ein Netzwerk von
Labors bereiten die Qualitätssicherung
vor. Ein Gütesiegel ist in
Vorbereitung.
Und die
Bezugsquellen?
Die finden
Sie ebenfalls bereits im „Netz“. Geben Sie einfach mal den Begriff „Zeolith“
ein. ….
Dort können
Sie Zeolith – in kleineren Mengen –
für den menschlichen Bedarf bekommen, gleich ob naturbelassen oder als „Medizinprodukt“.
Mit der
Firma „Froximun AG“ – sie bietet ein
breites Sortiment Zeolith-Produkte als Medizinprodukt an – haben wir einen
Kooperationsvertrag geschlossen, der gute Preisvorteile
für unsere Mitgliedverbände und deren Mitglieder bietet.
Die
Angebote im Netz sind lediglich auf kleine
Mengen ausgelegt.
In der
Landwirtschaft, für Gärten, Obst- oder Weinplantagen, für Tiere und Böden,
sowie als Streumittel, werden jedoch größere
Mengen benötigt.
Auch daran
ist gedacht, deshalb hat sich MMW auch an der Gründung einer „Zeolith-Handelsgenossenschaft“
beteiligt.
Zoelith-Verband und Zeolith-Handelsgenossenschaft sind für MMW wichtige „strategische Partner“, um zu zeigen,
wie sinnvoll und wirksam „VitalCoops“
funktionieren können, wie das „WIR“
zur Entfaltung seiner „WirKraft“
kommt, und wie „Selbstorganisation“
und „Selbstverantwortung“ praktisch
funktionieren, in einer Welt, in der immer mehr Menschen nach immer mehr „Wir-Qualität“ (We-Q) suchen und diese nutzen
möchten.
Neue
Studien zeigen, dass ca. 86% der
Menschen in Deutschland lieber in einer Welt des „Miteinanders“ leben möchten, statt in einer Welt der Konkurrenz
und des Gegeneinanders.
Wir haben
gezeigt, wie „WirKraft-Felder“ sich z.B.
bei einem so sinnvollen und wertvollen Produkt, wie „Zeolith“ erzeugen lassen und funktionieren könnten.
Wen es
interessiert, wie „einfache“
Produkte – auch gegen erhebliche Widerstände sich durchsetzen können, der
sollte mal unter dem Stichwort „Teekampagne“
im Internet suchen.
Statt von
einer „Zeolith-Kampagne“ sprechen wir lieber von einem „VitalCoop“ oder dem „ZeoPlan“.
Weshalb?
Die
„Teekampagne“ war ein „Startup“ für „Entrepreneur-Ship“, also für
„Einzelunternehmer“.
Ein
„VitalCoop“, wie der „ZeoPlan“ ist ein Startup
für „Kooperierer“.
Und weil
dabei auch eine Menge Lebens-Qualitäts-Vorteile
in die Gesellschaft zurückfließen werden, nennen wir das – sofern man dafür
ebenfalls ein (wirtschaftliches) „Modewort“ kreieren möchte – „Entredonneur-Ship“.
Wie dem
auch sei, jetzt geht es ums MitMachen,
um die Übernahme von Selbstverantwortung
und „Mut zum Ausprobieren“.
MMW hofft,
dass der „VitalCoop Zeolith“ nicht
nur viele Nutzer hat, sondern auch in andere Bereiche ausstrahlt, quasi als „Vorbild“ für ähnliche Projekte wirkt.
Wer Leben
und Gesellschaft so verändern will, dass sich Wirtschaft mit Sinn und
Qualität vereinen, kommt an mehr Selbstorganisation, Selbsthilfe und Selbstverantwortung
eigentlich nicht vorbei.
Wer
lediglich auf Politik „wartet“, gibt
seine „Verantwortung ab“ und es bleibt alles irgendwie unbefriedigend.
Das ist
keine Wertung, nur der Hinweis, dass man dann auch mit Ergebnissen, die man
nicht mag, zu Recht kommen muss, wenn man nicht zum (selbstorganisierten) Handeln
übergeht. …
27.09.17
Das Beispiel „ZeoPlan“ - Genossenschaften übernehmen ganzheitlich Verantwortung für Menschen, Leben und Umwelt.
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MMW
und DEGP sehen „VitalCoop“ und „Vital-Faktor“ als wichtiges
Unterscheidungskriterium zur Konkurrenzwirtschaft.
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Fast
22 Millionen Menschen in Genossenschaften, über 600.000 Vereine, fast 50 Mio.
Menschen in Kirchen und Religionsgemeinschaften, über 1,3 Mio. Menschen Mio.
Menschen in Parteien, die Republik ist ein riesiger „Coop“ . Auch die ca. 39
Mio. Menschen in Unternehmen wirken bereits – meist noch unbewusst –
kooperativ. Zusammengefasst kann man sagen: Deutschland ist ein Land der
Gruppen-Coops. Es lohnt sich der Frage nachzugehen, wie es um die Vitalität der Menschen in diesen Gruppen
steht, bzw. wie bewusst sich bereits diese Institutionen um die Vitalität
ihrer Gruppenangehörigen bemühen.
Im
Genossenschaftsbereich scheint dies noch zu wenig ausgeprägt zu sein. Diese
Lücke gilt es zu schließen, so Gerd K. Schaumann (Vorstand MMW Bundesverband
der Cooperationswirtschaft e.V.) Mit einer entsprechenden Fachtagung sollte
das Bewusstsein in Richtung von mehr „Vitalität“ geschärft werden.
Die Auftaktveranstaltung von MMW – in
Gemeinschaft mit dem DEGP Deutsch-Europäischer Genossenschafts- und
Prüfungsverband e.V. - richtete sich zunächst an Genossenschaften. Weitere
Veranstaltungen werden für Vereine, etc. folgen.
Das
Thema der Veranstaltung lautete entsprechend: „Den Vital-Faktor in Genossenschaften bewusst machen und fördern“.
Dabei
ging es vor allem um die Besonderheit von Genossenschaften, aufgrund der gesetzlichen Pflicht - $1 GenG – zur
Förderung ihrer Mitglieder.
Festgestellt
wurde in den Eingangs-Referaten zunächst, dass - ein weit verbreiteter -
Irrtum besteht, dass die Mitglieder-Förderung sich lediglich auf den
satzungsmäßigen Unternehmensgegenstand bezieht. Auf den Punkt gebracht, heißt
„Förderung“ jedoch:
Alles, was die
Mitglieder zu fördern beschließen, ist Teil des Förderauftrags einer
Genossenschaft.
Damit
war deutlich, dass jede Genossenschaft – sofern es die Mitglieder beschließen
und es nicht bereits in der Satzung enthalten ist, jederzeit quasi den „Vital-Faktor“ aktivieren kann.
Und,
dass so etwas Sinn macht, darüber berichteten zahlreiche Vertreter von
Genossenschaften.
Der
Wille allein, reicht jedoch offensichtlich nicht aus, denn die Steuerbehörden
haben offensichtlich Schwierigkeiten so etwas steuerrechtlich
nachzuvollziehen.
Ein
Aufsichtsrat einer Genossenschaft formulierte das so:
Wären
unsere Mitglieder Maschinen, wäre es einfacher, denn dann könnten wir
problemlos „Pflege- und Materialaufwand“ in die Kosten buchen. Was zunächst
nicht nachvollzogen wurde, klärte sich auf. Eine Genossenschaft hatte den „Vital-Faktor“ bereits in Aktion
gebracht, indem sie für ihre Mitglieder und Mitarbeiter „BioKost“ zum Verzehr
während der Arbeitszeit einkaufte. Das Finanzamt lehnte sowohl die Erstattung
der Umsatzsteuer, wie auch das Einbuchen als Kosten ab. Die recht lapidare
Antwort lautete, dies seien keine Betriebskosten. …
Dem
Vorgang – so waren sich alle Anwesenden einig – muss nachgegangen werden,
weitere Genossenschaften sollen ermuntert werden, ähnlich zu verfahren. Erst
dann, wenn das Problembewusstsein geschärft ist, so ein Vorstand, kann sich
eine solche „Steuersicht“ ändern. Dass dieser Vorgang längst nicht nur Thema
von Genossenschaften ist, zeigten auch Hinweise auf andere
Unternehmensformen.
Man
entschied zunächst, sich darauf zu verständigen, zwischen einem
„aufwandsbezogenen“ und einem
„gruppenbezogenen“ Förderzweck zu unterscheiden.
Damit
wurde gut verdeutlicht, dass „Fördern“ in einer Genossenschaft oder Gruppe
nicht unbedingt zu (geldwertem) Aufwand führen muss, sondern es zahlreiche
andere (Vital-) Vorteile für
Mitglieder /Beschäftigte geben kann.
Ein
entsprechendes Beispiel für einen VitalCoop stellte Detlev H. Köhler – bei
MMW für den neu eingerichteten Bereich
„Menschen Machen Gesundheit“
zuständig – vor:
Das Projekt
„ZeoPlan“.
Bei
„ZeoPlan“ geht es um den Einsatz des Naturproduktes ZEOLITH. Dies ist Vulkangestein, dem eine enorm große Wirk-Breite
zur Vitalisierung von Menschen, Tieren, Böden, etc. zugeschrieben wird.
Zeolith ist trotz vorliegender Belege in der Bevölkerung (noch) weitgehend unbekannt. Besonders positive
Eigenschaften entwickelt Zeolith zur „Entgiftung“.
Weithin
unbekannt ist auch, dass tausende von Tonnen Zeolith bei den
Reaktorkatastrophen in Tschernobyl, Fukushima und Harrisburg zur Dekontaminierung
eingesetzt wurden
Für
Köhler und eine Gruppe von Wissenschaftlern war dies Grund genug, um zu
diesem Thema weiter zu forschen.
Die
Ergebnisse waren „erdrückend“ positiv. Zeolith, so Köhler kann heute als so
etwas wie eine „Grundlage zur Vitalisierung“
gesehen werden, besonders wegen seiner besonderen Fähigkeit, zur
„Entgiftung“.
Er
sieht insbesondere folgende „Vital-Bereiche“ für Zeolith:
·
Menschen (Darmsanierung, Entgiftung)
·
Landwirtschaft(Bodenverbesserung, Gülle,
Tierfutter, Stallklima, Streu)
·
Obst- Gemüse- und Weinanbau (Bodenverbesserung, Schimmel-reduzierung)
·
Wohnen, Haushalt (Schimmelreduzierung,
Geruchsneutralisierung, Fleckenentfernung, etc.)
·
Streusalzersatz, etc.
Das
ließ die Idee zur Gründung einer
Einkaufs- und Handelsgenossenschaft für Zeolith und Naturstoffe
(Bentonit, etc.). reifen, das „Projekt
ZeoPlan“.
Das Ziel der
Genossenschaft:
Zeolith
zu angemessenen Preisen, in hoher Qualität, zertifiziert, in größeren Chargen
vor allem für Wiederverkäufer und Großabnehmer verfügbar zu machen.
Gerd
K. Schaumann verglich das Projekt „ZeoPlan“ mit der erfolgreichen „Teekampagne“ von Prof. Faltin. Auch
dort ging es darum, mit einfachen Mitteln, eine Idee zu realisieren, in deren
Mittelpunkt vor allem die Nutzer standen. Damals, wie auch heute bei „ZeoPlan“, gibt es nicht nur
„Unterstützer“, denn es steht viel auf dem „Spiel“, vor allem für diejenigen,
die eher Medizin oder Dünger verkaufen wollen.
MMW
– so der Vorstand – unterstützt begrüßt diesen Startup besonders deshalb,
weil er zeigt, was in Kooperation alles zu bewegen ist und dass Kooperation
zugleich „Wertebezug“ bedeutet. Der MENSCH steht – nach innen und außen - im
Mittelpunkt der wirtschaftlichen Aktivität und der Coop ist sich seiner
Verantwortung gegenüber Leben und Umwelt bewusst.
Gerd
K. Schaumann fasst das Ergebnis der Veranstaltung zusammen:
„Moderne
Genossenschaften und Kooperationen in vielfältigster Form sind die „Boten“
für eine Wirtschaft des Miteinanders.
Wir sind auf gutem Wege zu zeigen, dass der Dominanz von Denken und Handeln
im „Gegeneinander“ (Konkurrenz) in Wirtschaft und Gesellschaft, nunmehr
Menschen und Institutionen eine wahre Option (Auswahl) angeboten wird.
Wir
sind sicher, dass solche Beispiele wie „ZeoPlan“ dazu beitragen, das
Bewusstsein für (noch) mehr Selbstverantwortung und Selbstorganisation zu
erhöhen.
„VitalCoop“ ist zugleich ein wichtiges
Element des WirKraft-Konzeptes,
weil damit noch klarer wird, dass der Mensch ganzheitlich im Mittelpunkt des
Geschehens steht. VitalCoop ist
deshalb auch für Vereine und jede Form von Gruppen (Unternehmen, Kirchen,
Parteien, etc.) eine interessante Sichtweise, um Attraktivität und „SogKraft“
zu steigern. Jede Erhöhung des „Vital-Faktors“ in einem Unternehmen wird
nicht nur dazu beitragen können, Krankenstände zu reduzieren und Sozialkassen
zu entlasten, sondern auch das Betriebsklima befördern. „VitalCoop“ als Marketinginstrument? Worum eigentlich nicht
…
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Was bitte ist ein „VitalCoop“?
Gern
wollen wir das an Beispielen erläutern.
Das
Grundprinzip ist recht einfach. Folgende Fragen könnten – um einen VitalCoop zu
entwickeln – eine Rolle spielen:
·
Wird
nachvollzogen, dass z.B. der Förderzweck in einer Genossenschaft, sich nicht
auf den Unternehmensgegenstand begrenzt, sondern weit darüber hinausgehen kann?
Kurz gefasst könnte man sagen: Alles, was die Mitglieder als „förderwürdig“
erachten und beschließen, ist zu fördern bzw. förderbar.
·
Sind
im Rahmen des Förderzwecks – neben wirtschaftlicher Förderung – auch andere
Bereiche angesprochen, die zum Fördern von Mitgliedern oder Beschäftigten von
Interesse wären? Die gleichzeitige Berücksichtigung von gesundheitsbezogenen
Themen dürfte stets gegeben sein und sollte deshalb auch in jeder Satzung
erwähnt werden.
·
Entsprechen
die Arbeitsbedingungen im Unternehmen dem Prinzip des menschlich vernünftigen
Miteinanders? Leider wird bisher erst sehr selten, in Generalversammlungen -
also der Versammlung der Anteilseigner einer Kooperation - über so etwas wie
Management- oder Führungsthemen gesprochen, bzw. werden solche Grundlagen für
die Genossenschaft beschlossen. Wir wollen hier nicht eingreifen in die
„Tagesarbeit“ des Managements. Aber Grundlagen, Grundsätze oder Leitlinien zur
Mitarbeiterführung sollten sehr wohl thematisiert und festgelegt werden.
·
Bei
aller Erfolgsorientierung, sollte sich eine Kooperation sehr wohl bewusst sein,
dass man Teil eines Größeren ist, in eine ganzheitliche Lebensgrundlage
eingebunden ist. Hier könnte folgende Frage hilfreich sein zu stellen: „Wie
möchte ich gern, dass sich andere Unternehmen in Bezug auf Umwelt verhalten?“ So etwas wie eine „kooperative Vernunft“ sollte schon ab und an in einem
Geschäftsbericht eines Vorstandes oder Aufsichtsrates einer Genossenschaft
anklingen. Warum eigentlich nicht so etwas auch zum Gegenstand der Prüfung
einer Genossenschaft machen, auch wenn es nur freiwillig wäre?
Das
sind doch alles Zusatzkosten, die unser Unternehmen noch weniger Chancen im Wettbewerb
geben könnten, wie dies bisher der Fall sein könnte. So oder ähnlich, könnten
Mitglieder oder Vorstände einer Genossenschaft zunächst denken. Wer jedoch
beginnt, Führungsdenken als ein „Konzept
der Chancen“, statt eines „Konzeptes der Probleme“ zu sehen, erkennt
unschwer, welche Vorteile sich für das Unternehmen ergeben können.
Das
beginnt bei der ‚Identifikation der Mitarbeiter mit „Ihrer“ Genossenschaft. Man vollzieht jetzt sehr gut nach, dass es
einen Unterschied macht, ob man in einem kooperativen Unternehmen arbeitet,
oder in einem Unternehmen, das ständig nur Vorteile zugunsten der wenigen
Eigentümer sieht und den Menschen (be-) nutzt, solange die Situation es
erfordert. Das kann sich durchaus in Bezug auf „Ausfalltage“ (Krankheit, etc.)
so oder anders bemerkbar machen.
Noch
dominiert in unserem Lande der
Gedanke von Konkurrenz und „Gegeneinander“. Und dieses Konkurrenzdenken macht
sich auch innerbetrieblich bemerkbar. Der Unterschied zwischen einer
Genossenschaft und einem „Konkurrenz-Unternehmen“ ist gesetzlich sogar
festgeschrieben: Genossenschaften müssen
ihre Mitglieder fördern, denn das ist ihr wesentliches
Unterscheidungskriterium zu einem Konkurrenzunternehmen. Und wie bereits
einleitend ausgeführt, wird diese Förderung durch die Mitglieder festgelegt.
Themen
wie „Gesundheit“ und „Arbeit“ sollten problemlos erkannt und in einem
kooperativen Unternehmen zufriedenstellend gelöst sein. Das nenne wir die „innere Sog- oder WirKraft“.
Nicht
gleich ganz einsichtig dürfte sich die Verpflichtung gegenüber der Umwelt
darstellen. Eigentlich ergibt sich das bereits zwangsläufig, denn die
Mitglieder einer jeden Kooperation sind auch zugleich Menschen, die diese
Umwelt nutzen. Wir wollen dies hier nicht weiter ausführen und uns auf einen
wichtigen Hinweis beschränken: Unternehmen erkennen zunehmend, wie immer mehr Kunden darauf achten, wie ein
Unternehmen seine Verantwortung zur Umwelt sieht. Wer sein Selbstverständnis
zur Umwelt-Verantwortung gezielt kommuniziert – wir nennen das die „äußere Sog- oder WirKraft“, kann sich
über treue Kunden und über stetigen Kundenzuwachs freuen. Es gibt heute bereits
einige Verbände, die dafür Zertifizierungen anbieten. Es soll auch bereits
Genossenschaftsverbände geben, die dies ebenfalls tun. Gern gibt Ihnen die
Redaktion GenossenschaftsWelt dazu geeignete Hinweise.
Quelle:
Abdruck mit freundlicher Genehmigung von www.genossenschaftswelt,de
06.09.17
WirKraft + QuantenManagement = So Machen Menschen Wirtschaft
Wenn sich
Strukturen und Menschen optimal aufeinander abstimmen, entstehen die effektiven
WirKraftFelder ...
(„Realität wird durch Beobachtung
geschaffen“ - Niels Bohr, Nobelpreisträger)
Kooperation – auch modern als „We-Q“ oder „WirKraft“ bezeichnet - ist bisher kaum wirklich
erforscht. Wer meint, dass man an Universitäten diesem wichtigen Element
wissenschaftlich auf der Spur sei, könnte sich irren: So etwas wie
Kooperations-Forschung scheint es einfach nicht zu geben. Das klingt
unglaublich, ist aber wohl so. Das sollte sich bald ändern, denn „Kooperation
scheint ein neuer „Mega-Trend“ zu
sein (Peter Spiegel, „WeQ – More than IQ“) sein. …
Derzeit gibt man sich – eher oberflächlich und durchaus einsichtsvoll - mit der Annahme zufrieden , dass eine „Bündelung“ von Kraft
(Teilnehmer mit ähnlichen Intentionen) zu einer größeren Gesamt-Kraft führt.
Und irgendwie scheint auch die „Hoffnung“ dabei anzuklingen, dass dies quasi
automatisch erfolgt, wenn dabei nur der „Rahmen“ (Struktur)stimmt.
Wenn es diesen „Automatismus“ wirklich per se gäbe, dann müssten
eigentlich alle Kooperationen allen
„Nicht-Kooperationen“ erkennbar überlegen
sein. Diese These lässt sich kaum – bisher – in der Praxis nachvollziehen und
führt dann u.a. dazu, dass kooperative Strukturen, wie Genossenschaften (noch)
nicht als „Erfolgs-Modelle“ mit starker
„Sog-Kraft“ wahrgenommen werden.
Um nicht missverstanden zu werden: Wir erkennen den Sinn eines
kooperativen Trends natürlich an und sehen darin sehr wohl eine wohltuende
Umkehr vom dominanten Konkurrenz-Denken, mit einer eher gleichgültigen Haltung
gegenüber dem, was durch oder mit dem „“Erwirtschaften“ geschieht. Die Annahme,
dass Konkurrenz zur Auslese der Besten führt, funktioniert nur bedingt und nur
dann wenn Werte und Qualitäten verbindlicher Bestandteil des „Ego-Handelns“
werden könnten. ….
Es wäre sehr kurzsichtig zu meinen, dass „Konkurrenz-Denken“ nur
auf Institutionen wie Unternehmen begrenzt ist. Wir erleben sie in fast allen
Bereichen der Gesellschaft, besonders im Sport und natürlich auch in der
Politik. Eine Wahl ist nicht nur einfach eine „Wahl“, sie ist ein „Wahlkampf“
und am Ende gibt es stets „Sieger“ und „Verlierer“. Die gesamte Gesellschaft
scheint, auch wenn dies gern anders dargestellt wird, ein einziges „Wettbewerbs- und Auslese-Spiel“, das
mindestens bereits in der Schule „kultiviert“ und „trainiert“ wird.
In einem solchen Umfeld zu meinen, dass durch Vertrag oder
Satzung, eine optimale Kooperation entsteht, ist mehr als kühn. Die Teilnehmer
werden zwar ihr Verhalten anpassen, aber sie sind dadurch noch längst nicht in
der Lage, die gewünschte „WirKraft“
auch zu erzeugen. ….
Aber genau darum muss es eigentlich gehen. Ganz allgemein wollen
wir das als „Erfolgs-Erwartung“
bezeichnen. Der Begriff „Erfolg“ dient hier lediglich als das, was mittels der
Kooperation „besser“ erreicht werden soll. Das kann materiell, sozial oder auch
kulturell sein und wird letztlich durch die Teilnehmer vorab entschieden.
Worum es hier vor allem geht, ist zu erkennen, dass durch die
Bildung einer „Gruppe“ nicht zugleich
auch die (optimale) „WirKraft“ dieser Gruppe geschaffen ist. Eine
Genossenschaft „gegründet“ zu haben, ist etwas völlig anderes, wie eine Genossenschaft in „Wirkung“ zu bringen,
d.h. die kooperativen Chancen in kooperative Erfolge umzuwandeln.
Um das zu Erkennen und aus formalen Strukturen nunmehr auch „Erfolgs-Strukturen“ entstehen zu
lassen, bedient sich das WirKraft-Konzept
u.a. der Erkenntnisse und Methoden der Modernen Quantenphysik.
Der Einwand, dass „Quantenphysik“ zu kompliziert sei oder man
nicht erwarten könne, dass Manager, gar Teilnehmer von Kooperationen so etwas
verstünden, ist nachvollziehbar, aber nicht gerechtfertigt. Wir wollen das an
den zwei gängigen Grundlagen der Quantenphysik – vereinfacht – erläutern.
Beginnen wir mit dem sogenannten „Beobachter-Effekt“.
Dieser sagt – verkürzt – aus, dass kein Forscher, Manger, kein
Mensch etwas „neutral“ beobachten kann. Seine Absicht – die er/sie mit der
Beobachtung verbindet, hat maßgeblichen Einfluss
auf das Ergebnis oder Geschehen, das in Erscheinung tritt. So etwas wie
„neutrales Beobachten“ gibt es einfach nicht. Die Gedanken jedes Menschen sind
anders und zugleich „interessengeleitet“.
Übertragen wir diese Erkenntnis auf die teilnehmenden Menschen
einer Kooperation, z.B. einer Genossenschaft, erkennen wir leicht, wie wichtig
z.B. folgende Grundlagen sind:
·
Absolute Zielklarheit jedes Teilnehmers.
·
Synchronisierung der Zielklarheit aller Gruppen-Teilnehmer im
Hinblick auf Gruppen-Zielklarheit auf höchstmöglichem Niveau.
·
Ständige „Messung“ von Abweichungen und ergreifen von geeigneten
„Instrumenten“ zur Wiederherstellung höchstmöglicher Gruppen-Synchronisation. …
Damit wird deutlich, wie wichtig Kompetenzen wie z.B.: Kommunikation,
Offenheit oder Empathie für die Bildung von WirKraft-Feldern sind. Die
Quantenphysik dient hier vor allem dazu, solche (bisher oft aus Unkenntnis verkannten)
Bedeutungen nachvollziehbar zu machen.
Jetzt wird auch deutlich, dass „Betriebsklima“ mehr als nur ein „schicker“ Satz in einer
Unternehmensbroschüre sein muss. Er muss gelebt und erlebt werden und allen
Teilnehmern muss dessen Bedeutung für den kooperativen Gesamterfolg
nachvollziehbar sein.
Wir nennen das, das „WirkKraft“
aus WirKraft entstehen zu lassen („WirKraft-Felder“).
Von weiterer Bedeutung ist die Erkenntnis, dass die kleinsten
Teilchen (Elektronen, Photonen, Neutronen, Elektronen, Quanten), sozusagen die
Gestalter von Realität, stets miteinander
„verschränkt“ sind und dies auch immer bleiben („Quantenverschränkung“).
Vereinfach ausgedrückt:
Vergleichbar mit Personen, die sich auf ewig die Hände reichen,
obwohl sich z.B. die eine Person in Hamburg aufhält und die andere sich
gleichzeitig auf einem Flug nach Tokio befindet. Alles, was jemals
„Energie-Kontakt“ hatte, bleibt für ewig
„quantenverschränkt“.
Das scheint irgendwie fast nach „Telepathie“ zu klingen. Für
einen Quantenphysiker ist „Telepathie“ längst keine Überraschung. Für Manager
und Teilnehmer einer Kooperation schon – oder?
Wer das Prinzip kennt und – mittels geeigneter Methoden anwendet
– vermeidet (negative) Überraschungen und kann durchaus systematisch darauf
aufbauend „WirKraft-Felder“ erzeugen
und in „Wirkung“ (WirkKraft) bringen. Wer sich das nächste Mal über ein
Mitglied der Gruppe oder auch einen Kunden oder Lieferanten „ärgert“ sollte
wissen, was das bedeuten könnte. Wer so etwas als „Chance“ definiert und daraus unternehmerische Entscheidungen
ableitet, hat Quanten-Management
verstanden. Es macht also überhaupt keinen
Unterschied, ob wir etwas Negatives nur denken oder dies aussprechen, die
Wirkung ist eigentlich gleich, nur dass unsere (begrenzten) Sinne dies eben nicht
erkennen und die meisten Manager dies deshalb ignorieren.
Nicht unerwähnt lassen wollen wir weitere grundlegende
Gesetzmäßigkeiten der Quantenphysik, die sog. Nicht-Lokalität (ein subatomares Teilchen kann zugleich nicht nur
an einem, sondern an mehreren Orten gleichzeitig sein) und die sog. Unschärfe-Relation (entweder der Ort
eines subatomaren Teilchens kann gemessen werden oder seine Geschwindigkeit –
niemals jedoch beides gleichzeitig).
„Nicht-Lokalität“ kann z.B. bedeuten, dass es möglich
ist, an mehreren Orten zugleich „präsent“ zu sein. Das ist nicht unbedingt
„physisch“ gemeint, aber durchaus „mental“. Nehmen wir die in Gruppen nicht
unübliche Trennung von „in der Gruppe denke und rede ich so, außerhalb der
Gruppe anders“. Das Phänomen „angepasstes Verhalten“ scheint hier durch. Ist so
etwas Gruppenmitgliedern oder Managern nicht bekannt, schafft das durchaus „Reibungsverluste“ und mindert die
„WirKraft“.
„Unschärfe-Relation“ zeigt uns recht deutlich, wie schwierig es
ist, über alle notwendigen Informationen jemals verfügen zu können.
Informationen sind stets nur eine „Momentaufnahme“, sie sind sozusagen „vorläufig“ und deshalb wenig geeignet,
um drauf längerfristige
Entscheidungen aufzubauen. Was heute „richtig“ sein kann, könnte sich bereits
morgen als das Gegenteil erweisen … Die Benutzung der Vokabel „vorläufig“ könnte uns viel Arbeit und
Geld für die Erstellung von „belastbaren“ Prognosen ersparen. Die Relativität
von (längerfristigen) Business-Plänen findet hier ihre Begründung.
Sollte QuantenManagement nun das „konventionelle“ Management
ersetzen? Eine wirklich interessante Frage – oder?
Sie mag noch so interessant sein, dürfte aber bereits daran
scheitern, dass Manager auch „nur“ Menschen sind und für Menschen ist solches
Denken schlichtweg ungewohnt, mag es
auch noch so effektiv und wirksam sein. Menschen haben ihr Leben lang geglaubt,
das nur das, was ihre Sinne wahrnehmen (sehen, hören, fühlen, riechen,
schmecken) „Realität“ ist. Schon die kleine Öffnung, statt „ist“ jetzt „vermutlich“ oder „sein könnte“ zu sagen, bereitet den meisten Schwierigkeiten. Wir gehen deshalb eher von einem sukzessiven Wandlungsprozess aus.
Dies ändert jedoch nichts an den grundlegenden Gegebenheiten:
·
Der Wandel vom „I-Q“ zum
„We-Q“ geschieht zwar langsam, aber unaufhaltsam.
Kooperation nicht Konkurrenz, entspricht dem Menschsein. Prof. Bauer nennt das
„Das kooperative Gen“.
·
„We-Q“ benötigt eine entsprechende „Führungs-Grundlage“. Das
„Managen“ in und von Gruppen lässt sich mit „Konkurrenz-Methoden“ nicht (dauerhaft)
realisieren.
·
„We-Q plus QM (QuantenManagement) ist geeignet, um Kooperationen zu
noch mehr „Sog-Kraft“ zu verhelfen,
weil nunmehr ein Weg beschritten wird, der sozusagen Erfolg quasi unvermeidlich
werden lässt, denn es entstehen – unter Einbeziehung des „Turbos“ Quantenphysik - die
effektiven „WirKraft-Felder“, die
jeder Form von Konkurrenz – in allen Belangen – überlegen sind.
Eine Wirtschaft, die Kooperation ignoriert, wird auf Dauer die
Akzeptanz der Menschen verlieren und eine Kooperation, die ohne Einbeziehung
der Grundlagen von Quantenphysik arbeitet wird unteroptimal bleiben, bis sie bereit ist auch die Potenziale von Quantenphysik zu
integrieren …
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