Wenn souveräne
Menschen kooperieren möchten, geht es zunächst darum, Klarheit im Team zu
bekommen und die besten Instrumente zu nutzen. – Alles andere ist eigentlich
eher nachrangig – auch wenn es anders aussehen mag, für wen auch immer … und
wenn es Verbände wären …
Bereich: Gründung
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Frage
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Wir überlegen seit einiger Zeit, eine Genossenschaft zu gründen. „Wir“,
das sind 3 Studenten der Wirtschaftswissenschaft, 2 Auszubildende und 3
„Freelanzer“. Am Anfang dachten wir, es ginge alles ganz einfach und schnell.
Dann haben wir begonnen, etwas in der „Tiefe“ zu schürfen und sind den Motiven
jedes Einzelnen nachgegangen. Dann begannen wir das Geschäftskonzept zu
gestalten – und nun haben wir das Projekt zunächst auf „Eis“ gelegt, weil wir
mit dem Prüfungsverband nicht klarkommen. Dort will man von uns zunächst
einen Businessplan, bevor man überhaupt etwas sagen wolle. Dazu sind wir aber
derzeit nicht in der Lage, wir sind einfach noch nicht so weit. …
Wir hatten den Eindruck, wir seien vom „Mond“, denn der Mitarbeiter des
Verbandes konnte sich einfach nicht in unsere Situation hineinversetzen. Muss
man wirklich einem solchen Verband angehören, um eine Genossenschaft zu
nutzen?
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FragestellerIn: Freiberuflicher Journalist
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Antwort
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Aus unserem kurzen Telefonat wissen wir, worum es bei eurem Projekt
geht. Wir respektieren aber euren Wunsch gern, dazu derzeit nichts zu sagen.
Nicht ganz einfach, aus dieser Position eine Antwort zu finden, die
zugleich auch für andere Menschen nützlich sein kann, denn es gibt erfreulich
viele junge Menschen, die „Gemeinschafts-Projekte“ realisieren möchten. …
Nehmen wir die letzte Frage vorweg. JA, um eine Genossenschaft zu
gründen, muss man in Deutschland und Österreich zugleich einem
Prüfungsverband angehören. In anderen EU-Staaten geht das ohne. …
Wir teilen eure Einschätzung, dass die Mitarbeiter eines
Prüfungsverbandes eigentlich (noch) nicht über die Kompetenzen verfügen, um
wirklich Wertvolles oder Grundlegendes zu einer (kooperativen) Projektgestaltung
beitragen zu können. …
Um nicht missverstanden zu werden, es geht um Fähigkeiten, die Menschen
gern kooperieren lassen und deswegen WirKraft erzeugen. …
Ein „Unternehmen“ auf Ertragsvorschau oder Businesspläne abzustellen, um
daran Erfolg zu messen, ist eine kühne „These“. Und daraus sogar eine
„Gutachterliche Äußerung“ zum Gelingen des Projektes zu basteln, geht einfach
an „gesellschaftlichen Erkenntnissen“ vorbei, ist schlichtweg (fast) ohne
Mehrwert. …
Ihr habt es richtig erkannt, die Menschen sind zum Gelingen einer
Kooperation die viel entscheidenderen Größen. …
Wir können euch nur ermutigen, euch von der „Bürokratie“ nicht
abschrecken zu lassen. Auch solche „Verbände“ werden irgendwann merken (hoffentlich
bald!), dass sich Gesellschaft wandelt. …
Wir möchten euch ermutigen, das Thema „Quanten-Denken“ in den
Gründungprozess einzubeziehen. Die Erkenntnis der Quantenphysik sollte heute
eigentlich jede Kooperation zumindest kennen, besser ausprobieren und nutzen.
Dazu gibt es auch bereits einige gute Seminaranbieter und nützliche Literatur,
die nicht unbedingt aus dem Wirtschaftsbereich kommen muss. …
Die Prinzipien sind in anderen Bereichen, z.B. der „Heilung“ auch gut
dokumentiert. Der Autor Richard Bartlett ist sicherlich lohnenswert zu
googlen. …
Viel Spaß beim modernen Kooperieren. …
PS:
Und sollte es mit dem Verband „nerviger“ werden als gedacht, lassen Sie
uns das einfach wissen. … Gemeinsam finden
wir Lösungen … ohne, dass ihr euch „verbiegen“ müsst …
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Redaktion:
(Wir veröffentlichen Antworten -Auszüge- auf
Leser-Fragen mit allgemeinem Interesse)
Gruppe „Bewusst Coop“ im „IWMC QuantenInstitut“
(Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation
für angewandte Quantenphysik)
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Hinweis:
Wir danken dem IWMC QuantenInstitut
für die Zustimmung zur Veröffentlichung des Beitrages. MMWCoopCoop muss nicht
mit allen Inhalten Dritter konform gehen. Ausreichend ist, dass der Beitrag
kooperative Impulse beinhaltet.
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