ENERGIE benötigen wir
in allen Lebensbereichen. Man kann sagen, wir sind komplett von Energie
abhängig. Alles scheint ENERGIE zu sein …
Die Wissenschaft
neigt immer mehr dazu, den Menschen als „Energiewesen“ zu sehen…
Die Folge: Es wäre wohl kaum vermessen demnach zu sagen, dass die "passende" Energie durchaus einen Beitrag zur "Vitalisierung" unseres gesamten Lebens leisten könnte ...
Wie abhängig wir von
ENERGIE sind, zeigt uns ein „Stromausfall“, könnte aber auch ein "Störfall" sein.
Und diese Abhängigkeit wird sich
weiter steigern. Das zeigt, welche Bedeutung die Energieversorgung für unser
Leben hat.
Wen wundert’s, wenn
ob dieser Bedeutung immer mehr Menschen sich für das Thema ENERGIE interessieren. Dabei geht es auch – aber nicht nur – um den
„PREIS“. Die Energieversorgung –
unter unterschiedlichen Gesichtspunkten zu betrachten scheint Sinn zu machen.
Schauen wir uns das
Thema ENERGIE einmal aus der Warte der verschiedenen Interessen der Energienutzer
an:
Der
soziale Aspekt:
Energie muss
bezahlbar bleiben, denn ENBERGIE ist Gebrauchsgut und kein „Luxusartikel“.
Der
wirtschaftliche Aspekt:
Energie muss auch
dort bezahlbar sein, darf zu keinen Barrieren im internationalen
Wirtschaftshandeln führen, keine Einkommenschancen mindern.
Der
Gesundheitsaspekt:
Es gibt
Energieerzeugung, die hat offenkundig nachteilige Auswirkungen auf die
Gesundheit, so z.B. die Erzeugung mittels Atomkraft. Dieser Aspekt wirkt aktuell
und - bezogen auf den Abfall - sogar „generationsübergreifend“.
Der
Technikaspekt:
Es ist erkennbar,
dass in anderen Ländern, z.B. den USA und China, sozusagen eine „Innovations-Welle“ in Sachen Energie
angerollt ist. Da geht es längst nicht mehr um „Innovatiönchen“, da scheint es
um das zu gehen, was man „Quantensprung“ nennt. Und der Staat räumt „Erscheinungs-Barrieren“
ab, während in anderen Ländern solche quasi künstlich errichtet werden.
Unser Land lebt von
und mit Innovationen. Man muss sich schon sehr bemühen, wenn man so etwas wie
eine „Führungsrolle in Sachen Energieerzeugung“ erkennen will …
Der
Umweltaspekt
Immer mehr Menschen
achten auf Lebensqualität. Dabei spielt eine umweltkonforme Energieerzeugung
eine zunehmend wichtigere Rolle. CO2-freie Energieerzeugung ist
inzwischen durchaus – sogar sehr wirtschaftlich – möglich. Was hindert uns
wirklich daran, dies zu tun?
Aber Umwelt hat auch
etwas mit Landschaften zu tun. Ein Seeblick auf drehende Rotoren - Macht das Sinn? Ja, vorübergehend vielleicht, solange es
keine Alternativen gibt. Und „Solar-Felder“?
– Auch die könnten als vorübergehend akzeptabel eingestuft werden.
Der
kooperative Aspekt:
Menschen, die sich
aktiv an einer wichtigen Problemlösung beteiligen. Gerade das sagen doch
Politiker, sei mehr und vorrangig gewünscht. Und jetzt zeigen die Menschen in
Sachen Energiewende genau das (sie machen aktiv mit bei viel Umweltbewusstsein).
Und die Politiker reagieren wie?
Fördernd – ermutigend
– anregend? Das wäre gut. Die Vorbereitungen der Politik für die nächsten
Monate lassen jedoch eher das Gegenteil vermuten.
Es gäbe weitere
Aspekte, die es lohnte sich anzuschauen. Sie alle sind wichtig für eine
nachhaltige Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung.
Wir wollen nur noch
einen weiteren Aspekt betrachten, nennen wir ihn den
Marktwirtschaftlichen
Aspekt:
Wirtschaftsförderung
ist in bestimmten Situationen als Impulsgeber richtig und wichtig. Aber es ist
atypisch, dass ein ganzer Wirtschaftsbereich langlebig, scheinbar dauerhaft,
subventioniert wird. Das macht in Richtung Innovationen wenig Sinn, denn wer
sollte auf eine solch „destruktive“ Idee kommen, Energie-Erzeugungs-Technologie
zu entwickeln, wenn er sich damit Nachteile einhandelt. Das gibt es nicht? Ein
Blick in das EEG macht das schnell deutlich. Dort wird genau angegeben, welche
Technik Vorzüge bekommt, z.B. Zugang zum Netz oder Förderung der erzeugten
Kw/h. Von Anreizen für wirklich effektive Energie-Erzeugungs-Innovationen ist
wenig zu erkennen.
E-Generation-2.0
umschreibt und
präzisiert, welchen Kriterien eine Energie-Erzeugungs-Technologie folgen
müsste, um alle vorgenannten Hindernisse abzubauen.
Utopie
– Illusion – nicht „Stand der Technik“? Keineswegs, wie uns unsere Recherchen – weltweit –
zeigen. Gerade haben Investoren-Gruppen in den USA – beschlossen, in das
Konzept „Kalte Fusion“ massiv zu investieren.
Und interessant, dass auch China – in Kooperation – diese Technik-Innovation
ins Land holen will.
Ob „Kalte Fusion“ eine
Technik mit Zukunft wird? Das können und wollen wir nicht beurteilen. Wichtiger
ist, dass es in Sachen Energie-Erzeugung vieler mutiger „Pioniere“ bedarf. Und um diesen „Pioniergeist“ – von dem unser Land eigentlich nie genug haben
könnte – „herauszufordern“ bedürfte es einer grundsätzlich anderen „politischen Geisteshaltung“.
Unser Land lebt vom
Fortschritt, davon, dass unternehmerische Ideen zur Realisation – sozusagen auf
den Markt – kommen können. Wie das geht, das haben uns die USA (auch China und
andere Länder) z.B. in Sachen Computer- und Kommunikationstechnik vorgemacht.
Und sie innovieren mit „Volldampf“ beim Thema Energie-Erzeugung weiter …
Gut zu wissen, dass
in Sachen Wasserstoff die
Bundesregierung mit „power-to-gas“ das
weltweit modernste Hybridkraftwerk in Prenzlau signalisiert, dass die Brennstoffzellen-Entwicklung auf hohem
Niveau gefördert wird. Aber weniger gut zu wissen, dass dies alles am Mittelstand quasi vorbeigeht, dass dies
fest in „konzernierten Händen“ zu
sein scheint. Und beim Thema power-to-gas
schaue man sich bitte genauer die Motive an …
Was z.B. benötigt
würde, wäre eine Art „Energie-Innovations-Fonds“ woraus die
verschiedensten Innovations-Ansätze eine „Start-UP-Förderung“ bekämen.
Ein solcher Fonds
müsste noch nicht einmal aus Steuermitteln finanziert werden. Es würden
wahrscheinlich „Steueranreize“ genügen, um entsprechende Investoren „ins Boot“
zu holen. …
Problemlos könnten
auch die großen Energieerzeuger hierfür einen Beitrag leisten, denn deren „Kassen“
sind bestens gefüllt.
Und wenn man das
alles – aus welchen Gründen auch immer – nicht wollte, nicht könnte, wie wäre
es dann mit einem „Energie-Kooperations-Fonds“?
Jeder Mensch, der
sich – z.B. mit mindestens 100 .- EUR –
an diesem Fonds (eG) beteiligt, bekäme in dieser Höhe eine Anrechnung auf zu
zahlende Energiesteuern. Das macht man übrigens bei der Kfz-Steuer ähnlich, um
Innovationen zu fördern … Damit würde man den „Mitmach-Effekt“ steigern und die viel kritisierte „Politikverdrossenheit“
wahrscheinlich mindern.
Alle diese Maßnahmen
sind nur Beispiele. Sie sollen einzig deutlich machen, wie groß eigentlich der „Spielraum“
der Politik wäre, wenn man wirklich ENERGIE-ZUKUNFT
sichtbar positiv gestalten wollte.
Wir wollen die
fehlende Aufbruch-Stimmung in Sachen
Energiewende nicht kritisieren oder werten. Ob, wann und wie schnell, eine
nachhaltige Energiewende auf
ansprechendes Niveau nun kommt oder nicht, die Verantwortung bleibt und liegt bei jedem Menschen selbst. Und die Möglichkeiten? Die scheinen besser zu sein, als man zunächst
denken mag. Schließlich gibt es bereits über 800 Energiegenossenschaften in
Deutschland. Das sind inzwischen schon über 200.000 aktive „Mitgestalter“.
Was vielleicht (noch)
fehlt, ist die „stimmige und nachhaltige
Technik“. Wobei wir unter „stimmig“ vor allem verstehen, dass das
Mitgestalten auch nachhaltig belohnt
werden kann, z.B. als eine Art ENERGIE-RENTE
…
Der Fachbeirat für
Energie und Technik des MMW VerbändeNetzwerkes ist überzeugt, dass zahlreiche (der
weltweit neuen) Energie-Erzeugungs-Techniken über ein entsprechendes „Belohnungs-Potenzial“ verfügen.
Kommen wir dem
eingangs erwähnten „Vitalisierungs-Faktor“
durch ENERGIE näher? Zweifellos, mit Erzeugungs-Technologien der E-Generation-2.0 kann das Energie-Thema
auf die nächste Stufe gehoben werden. Und auf dieser Stufe geht es um höchstmögliche Effektivität, Effizienz und
Nachhaltigkeit, wozu dann auch Themen wie „Regionalisierung“ und „Subventionierung“
gehören.
Es machte natürlich
wenig Sinn, einerseits staatliche Fördermittel (sozusagen Steuergelder)
einzunehmen und daraus (oder nur deshalb) hohe Renditen zu zahlen. Das würde zu
Recht kritisiert und könnten sich wohl nur Konzerne (Ausschüttungen) leisten …
Wenn aber eine
Energie-Erzeugung ohne Subventionen
auskommt, gleichzeitig zu niedrigeren Energiekosten
führt und komplett die Umwelt schont?
Wer sollte dann etwas
dagegen haben, wenn eine Mitwirkung an einem solchen Ergebnis, angemessen honoriert würde?
Das Konzept SmartBiol-Hybrid-Kraftwerke (und in Vorbereitung
SmartBiol-Cat-Kraftwerke) sollte in
der Lage zu sein, vorgenannte Potenziale zu erfüllen.
Die SmartBiol – Technik erfüllt nicht nur
die Standards von E-Generation-2.0,
sondern – so die Wirtschaftspläne – verfügt über entsprechenden Spielraum, um
nachhaltig Förderzwecke zu optimieren, Energie-Renten-Konzepte zu realisieren
oder – im Rahmen der ins Trudeln geratenen Betrieblichen Alterversorgung (bAV) –
attraktive Lösungen zu bieten.
Und weitere Bereiche –
heute leicht übersehen – bieten sich an, um mittels SmartBioL eine nachhaltige Verbesserung zu erfahren, z.B. die Schifffahrt.
Das nennen wir SmartCoop und ist ein Beitrag des MMW
VerbändeNetzwerkes Menschen-Machen-Wirtschaft e.V. für ein nachhaltiges
Wachstum eines kooperativen Wirtschaftssektors, (hier) bezogen auf den Bereich
ENERGIE.
(Wir
danken den Mitgliedern des MMW-Fachbeirates für Energie und Technik für ihre
engagierte Arbeit und die vorgelegten Ergebnisse und Empfehlungen)