Willkommen

Hier entsteht - BAUSTEIN für BAUSTEIN - ein zukunftsweisendes Konzept einer Wirtschaft und Gesellschaft, das die Vielfalt von kooperativen Chancen darstellt. Wir laden Sie ein, aktiv mitzuwirken, durch Fragen oder Anregungen ...

WirKraft ist auf keine Rechtsform festgelegt. Von Interesse ist ein modernes WirKraft-Konzept besonders für Genossenschaften, Unternehmen, Vereine, Gemeinden, Stiftungen, Parteien, Kirchen/Religionsgemeinschaften ...
Bei der Entfaltung der WirKraft geht es um intelligente Kooperationen (SmartCoop).Unsere Wir-Kraft-Experten kommen aus unterschiedlichen Berater-Berufen, Hochschulen und Verbänden. Im Bereich Genossenschaften kooperiert der Bundeverband MMW mit dem DEGP Deutsch-Europäischer Genossenschafts- u. Prüfungsverband und dem CoopGo Bund Freier Genossenschaften
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Coop - auf den Punkt gebracht - die geniale Erfindung des VORTEILS.
Neu: Genossenschaft-Online - Die Gründer-Initiative und GenoFAQ, das Geno-Wissen.

Koordination: Gerd K. Schaumann

26.08.24

Wie entsteht „mühelos“ Erfolg in und mit Genossenschaften?


*Kooperation mit der „Universalen Intelligenz“*

CoopCreation - Dialoge zum Kooperativen Wandel

 * Unser Körper zeigt es -  So genial geht Coop *

Hinweis: Die diversen Dialoge zum Kooperativen Wandel (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Impulse zur wirksamen Umsetzung Kooperativer Projekt-Ideen. Sie sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Mit-Gestaltung einer nachhaltig zukunftsfähigen und menschen- würdiger Kooperations-Gesellschaft. Das wirft die Frage auf: Als WER wollen wir kooperieren?

Die Fragensteller

Hinweis: Wir halten es für sinnvoll, den „Kreis der Fragensteller“ (grob) zu benennen. Denn dann können sich Interessenten leichter in Situationen hineinversetzen.

Hier handelt es sich um eine Gruppe Journalisten, die bereit ist, eine Art „journalistische Quantensicht“ zu „erproben“. …

Die Essenz der Fragen

Wir haben aus mehreren eurer Dialog-Antworten erkannt, dass ihr es auch für sinnvoll haltet, über die Art von Fragen und Antworten hinaus zu gehen, die wir als „3-D-Denken“ bezeichnen würden. …

Wie beurteilt ihr Bereitschaft und Fähigkeit der Menschen in unserer Gesellschaft, sich für eine solche Sichtweise (endlich) zu „öffnen“? Und warum seid ihr so kühn anzunehmen, dass ausgerechnet die (eigentlich doch recht konservative „Geno-Szene“) sich auch dafür „öffnen“ könnte?

Die Essenz der Antworten

Wir vertreten die – sicherlich noch ungewohnte These – dass bei Einbeziehung „Universaler Intelligen, viel der heute für das Genossenschafts-Denken relevanten Grundannahmen auf den „Prüfstand“ gestellt werden sollten. Vorrangig gehört dazu wohl die Grundannahme von Herrn Raiffeisen: „Was der Einzelne nicht schafft, schafft die Gemeinschaft“. Dieses „Weltbild“ mag richtig sein, solange man annimmt, dass der „Mensch“ lediglich ein „3-D-Wesen“ ist (wie ihr es formuliert). Während das „Bild“ des/der „Erfolgsprinzipien“ inzwischen von vielen Autoren kräftig „renoviert“ wurde (nicht nur in Bezug auf Wirtschaft, auch z.B. in Bezug auf „Heilung“), sind solche Entwicklungen bisher völlig aus dem Bereich „Genossenschaften“ bzw. „Kollektiv-Handeln“ sozusagen (konsequent) ausgeblendet worden. …

Das führte zu einer Entwicklung, die alles andere als „zufriedenstellend“ ist. Nennen wir sie mal „Kollektive Korrektness“, was meint, dass sofern die „Rechtsnormen“ einer Genossenschaft „optimiert“ sind, sich auch der „Erfolg“ einstelle. …

Und so wurden „Konzepte optimiert“ und man vergaß, dass Genossenschaften – mehr als andere Wirtschaftsorganisationen – darauf abstellen, dass die Beteiligten wesentlichen Einfluss auf Erfolg oder dessen Gegenteil haben. Das Prinzip „One man – one vote“ unterstellt – bewusst oder unbewusst – dass alle TeilhaberInnen auch wirklich bereit und fähig sind, angemessen „sachkundig“ über die erfolgsbezogenen Prinzipien zu verfügen. Wenn man sich (bisher) Satzungen oder andere Formen von „Regelungen“ in Genossenschaften anschaut, hat man den Eindruck, dass sich der wirtschaftliche Erfolg schon deshalb einstellen könnte, wenn man „rechtlich korrekt“  „Bedingungen“ formuliert habe und diese auch einhalte. Um die Besonderheit „Genossenschaft“ zu erfüllen, gibt es inzwischen vielfältige Ratgeber, die phantasievoll die Mitgliederförderung zu optimieren wissen. …

Bei solchen Diskussionen wird jedoch gern „vernachlässigt“, dass „Erfolg“ nicht nur aus kreativen Förderinstrumenten entsteht, sondern aus erfolgreicher wirtschaftlicher Tätigkeit, wie immer diese auch definiert sein mag. …

Wir vermuten, dass Ihr dazu noch spezieller nachfragen werdet, deshalb hier zunächst –ebenfalls in Frageform - nur so viel:

·         Was könnte den Unterschied ausmachen, dass einige Menschen über mehr Einkommen verfügen als andere; manchmal sogar über sehr viel mehr?

·         Was könnte den Unterschied ausmachen, weshalb die einen Menschen „ihren“ „Traumjob“ gefunden haben, während die anderen auf „Sozialleistungen“ angewiesen sind?

·         etc.

Man könnte zahlreiche weitere Situation hinzufügen, wie z.B. Gesundheit, Partnerschaft, Wohnen, Beruf, Sport, Kunst etc.; stets scheinen die Einen auf der Seite des Erfolgs zu stehen, während die Anderen irgendwie nur „Durchschnitt“ sind oder sich sogar als „Versager“ oder „vom Leben Benachteiligte“ fühlen  

Lasst uns bewusst „provozieren“:

·         Gibt es so etwas wie eine „Schicksals-Verteilungs-Stelle“, der man sich halt (zumindest in diesem Leben) „unterwerfen“ müsse oder gibt es „Hoffnung“, das „Drehbuch“ umzuschreiben, sogar noch in „kritischen“ Situationen, sogar in diesem Leben?

Vorweg: Es wird nicht gelingen, wenn wir dazu bessere (juristische oder wirtschaftliche) Konzepte schreiben, denn diese können keine Menschen ändern. …

Also wenig Aussicht auf Erfolg – zumindest nicht in dieser Situation?

Nein, ganz und gar nicht. Was es bedarf, ist jedoch so etwas wie ein „Paradigmen-Wechsel“:

·         Den Blick über die „3D-Gesetz-Regeln“ hinaus zu tun, die sognannten „Universalen-Intelligenz-Regeln“ einzubeziehen. …

Wir freuen uns auf Eure Fragen. …

 

(Gern führen wir auch auf Wunsch Video-Konferenzen durch …)

CoopCreation – So, wie das Universum wirkt …

Redaktion: AG CoopCreation „Dialoge zum Kooperativen Wandel“ der FIKW (ForschungsInitiative Kooperativer Wandel). Koordination:Gerd K. Schaumann  Kontakt: info@dukoo.de

 

 

05.12.22

GenoCoop-Auditoren – Die Mehrwert-Partnerschaften

 


Innovationen - Positionen – Stellungnahmen

 

 

GenoCoop-Auditoren – Die Mehrwert-Partnerschaften

 

 

Zum Hintergrund

 

Ein „Audit“ untersucht gemeinhin, ob geforderte Standards erfüllt werden. Dazu „wertet“ man „Vorgaben“ (Anforderungen) und die dazu geforderten Standards aus (Soll-Ist-Vergleich). Meist beziehen sich solche Audits im weiteren Sinn stets auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Möglich – prognostische – Einflüsse werden entsprechend berücksichtigt.

Bei Genossenschaften, die natürlich auch Wirtschaftsbetriebe sind ist das ähnlich: Stets geht es – im weiteren Sinne um die Sicherstellung der definierten Unternehmensziele. Von zunehmender Bedeutung sind dabei Perspektiven und die potenziell zu erwartenden Einflüsse eines beschleunigten gesellschaftlichen Wandels.

Und was wäre „anders“ oder „besonders“ bei Genossenschaften? Ganz sicher die Situation, dass es – verkürzt gesagt – keine Unterscheidung zwischen den Interessen von Unternehmensfühung und (i.d.R.) „tätigen“ Teilhabern (Mitglieder) gibt. Es gibt keine (wenige) Eigentümer, alle können bzw. sollten/könnten Beteiligte sein. Natürlich gibt es dazu Ausnahmen. Wir konzentrieren uns jedoch hier auf den „Soll-Fall“.

Was in weiten Bereichen der Öffentlickeit noch eher – meist aus Unkenntnis - als „Störfall“) gesehen wird, sehen wir durchweg als Chance! Deswegen sprechen wir auch von einem „Beteiligungs-Chancenfall“. Um es noch deutlicher auszudrücken:

·         „Kooperativen Beteiligungs-Systemen“ gehör die Zukunft!

Warum kann/sollte man das so sehen?

·         Weil die damit einhergehende (potenziell) „wahre“ Identifikation aller Beteiligten eine „WIR-Kraft“ schaffen kann.

Damit deutet sich bereits an, wo das Besondere, also die Chance eines Unternehmens liegt, wenn dazu die entsprechenden „Stellschrauben“ optimal benutzt werden. Ein wichtiges Kriterium dafür ist die (gesetzlich) verpflichtende „Förderung der Mitglieder“, kurz „Förderwirtschaft“ genannt.

Jedes „GenoCoop-Audit“ folgt der Prämisse:

 

·         Kennen

·         Erkennen

·         Nutzen und Optimieren

 

Heute werden in fast allen Bereichen von Unternehmen, Audits durchgeführt (Finanzwesen, Datenschautz, Qualitätsmanagement, Umwelt, etc.) Solche Audits sollen keineswegs durch das „GenoCoop-Audit“ ersetzt werden. Sie können aber durchaus in ein „GenoCoop-Audit“ integriert werden. ….

Ein „GenoCoop-Audit“ kann problemlos mit anderen Audit-Formen verbunden sein, kann aber auch eigenständig durchgeführt werden.

Kurz gesagt, beim GenoCoop-Audit geht es darum, die Vorteile jeder Form von (wahrer) Kooperation zur Stabilität und Zukunftsfähigkeit des „Unternehmens Genossenschaft“ optimal zur Wirkung bringen. …

Wir prognostizieren, dass jede Form von Kooperation positive Auswirkung auf die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen schlechthin haben wird. Deswegen sind wir natürlich offen, dass alle „Audit-Experten (Systeme)“ sich wechselseitig befähigen, im Interesse des (bestmöglichen) Ganzen zu wirken. Im Rahmen der Ausbildung zum „GenoCoop-Auditor“ werben wir genau für diesen Weg!    

 

Der Weg zur Lösung

 

Sowohl Prüfungs- bzw. Beratungspersonal in Genossenschafts- und Prüfungsverbänden, als auch Genossenschaftsberater oder  Unternehmens-berater, Rechtsanwälte oder Steuerberater, verfügen über gute Grundlagen bzw. Voraussetzungen, um eine Zusatz-Qualifikation zum „GenoCoop-Auditor“ zu erwerben. Dies gilt besonders dann, wenn bereits Erfahrungen in der Betreuung von Genossenschaften vorliegen.

Um es deutlich vorwegzunehmen: GenoCoop-Auditoren sind Partner der Genossenschaften (Vorstände, Aufsichtsräte, Bevollmächtigte der Generalversammlung und der Mitglieder).

GenoCoop-Auditoren können vor allem auch als „Bindeglied“ zwischen Genossenschaften und Prüfungsverbänden im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung von gesetzlichen oder freiwilligen Prüfungen wirken.

Der Besonderheit der Rechtsform Genossenschaft entsprechend, wird die Gestaltung und Optimierung der „Förderwirtschaft“ einen Schwerpunkt der Qualifizierung als „GenoCoop-Auditor“ ausmachen.

Mittels eines Zertifikats und der Eintragung in unser „Kompetenz-Register“ kann jederzeit nachvollzogen werden, ob entsprechende Qualifizierungen auch tatsächlich bestehen. Die nicht unbedingt positiven Erfahrungen mit dem Begriff „Genossenschaftsberater“ werden damit konsequent vermieden. Bei Meinungs-verschiedenheiten zwischen Auditoren und Genossenschaften wirkt Der MMWCoopGo Spitzenverband als „Clearing-Stelle“.            

 

www.bundesverband-mmw.de       info@bundesverband-mmw.de   

06842 Dessau-Roßlau   -   Oranienbauer Str.1

Vorstand: Gerd K. Schaumann – Dr. Wolfram Klüber – Lothar Kühne

Redaktion: Gerd K. Schaumann                                                                     I-04-11

 

12.09.22

CoopGo-Quanten-Dialoge nutzen die Universalen Gesetzmäßigkeiten – Und dann könnte sich das WWF wundern. …

 


*Quantenhafte Fragen – Quantenhafte Antworten*

CoopGo-Quanten-Dialoge zum Kooperativen Wandel

*Dialoge zum Kooperativen Wandel*

Hinweis: Die CoopGo-Quanten-Dialoge (Mail, Video, Telko) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese als „Kooperative Denk-Impulse“ an Dritte weiterzugeben. Wir garantieren für Anonymität! Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Dialoge geringfügig angepasst oder gekürzt werden. Bei mehrteiligen Dialogen führen wir Auszüge vorhergehender Fragen auf und beziehen ggf. Inhalte von „Telkos“ ein. Danke für diesen wichtigen Impuls zur (dialogischen) Mit-Gestaltung des notwendigen Kooperativen Wandels.

Die Essenz der Frage

Die ursprünglichen Fragen (Auszug):

 

a.   Wir sind eine Gruppe von Journalisten (Büro) und führen seit einiger Zeit einen „CoopGo-Medien-Dialog“. Dort geht es uns insbesondere um die Politik des „Welt-Wirtschafts-Forums (WWF)“. Wir sind der Meinung, dass es:

·         Dringend eines ähnlich intelligenten „Forums“ auf der Seite der Kooperations-Gesellschaft bedürfe.

Grundsätzlich wurde unsere Position bei CoopGo-Medien-Dialoge unterstützt, eine Art „Welt-Kooperations-Forum“ (WKF) zu schaffen, um:

·         Für den Kooperativen Wandel, eine Art „ThinkTank“ zu haben. …

Die AG „CoopGo-Medien-Dialoge“ hat zwar grundsätzlich unsere Position nachvollzogen, aber es fehlte uns so etwas wie „Totale Begeisterung“!...

 

b.   Wir vollziehen nach, warum ihr die „Raiffeisen-Formel“ (Was der Einzelne nicht schafft …) infrage stellt. Wie aber wäre es dann mit dem Begriff „Solidarität“? (Die TAZ feiert gerade mit dem Begriff „Solidarität“ ihr 30-jähiges Jubiläum und ist stolz auf ihre Genossenschaft). …

 

Die weitere Frage

 

Gut, das vollziehen wir nach. Die „Probleme“ mit der „Raiffeisen-Formel“ und dem Begriff „Solidarität“ vollziehen wir auch nach. Lasst uns jetzt bitte mal in eine Richtung gehen, bei der das Welt-Wirtschafts-Forum (WWF) begänne sich zu „ärgern“ oder zu wunden, weil Jetzt ein Kooperativer Wandel begänne, wirklich „gefährlich“ zu werden und sich so etwas wie ein „Welt-Kooperations-Rat“ anbahnen ließe. …

Kann so etwas denn überhaupt geschehen, solange wir uns noch überwiegend im „Denk-System“ der „Konkurrenz-Gesellschaft“ aufhalten und eine Politik veranstalten, die Kooperation darauf reduziert:

·         Daß das Konkurrenz-System lediglich durch Zusammen-wirken von diversen „Konkurrenz-Einheiten“ zu noch effizienterer Konkurrenz führt. …

Wir würden das als „Bluff“ sehen, als Ablenkung von den wirklichen Problemen. Gerade scheint uns, dass besonders die Grünen gut dabei sind, ein leistungsfähiges „Öko-Konkurrenz-System“ aufzubauen. …

Das scheint dem WWF gut zu gefallen. Eigentlich auch nicht verwunderlich, Frau Baerbock soll – so wird behauptet - mehrere Jahre einen guten Mentor gehabt haben: Prof. Schwab vom WWF

Interessant auch, dass genau dieser WWF die nette, kleine Greta Thunberg sehr hofiert und sogar von einem weltweiten „Greta Thunberg – Effekt“ spricht.

Sorry, dass unsere Frage fast so lang ist, wie ein Kommentar ….

·            

                         Die Essenz der Antwort

Antwort

 

Ob Eure Fragen lang oder kurz sind, ist eigentlich egal, sofern sie eine gewisse Brisanz haben und grundlegende „Weckrufe“ beinhalten. …

Ja, das Thema „Kooperativer Wandel“ ist eigentlich mehr als nur ein Zusammenschluss von „Einzelkräften“ zu „Gesamtkräften“. Oder anders ausgedrückt:

·         Ein Kollektiv plus ein weiteres Kollektiv ergeben (zahlenmäßig) sicherlich 2 Kollektive.

(Für „Kollektiv“ kann auch Gruppe, Unternehmen, Konzern, Verein, oder was auch immer gesetzt werden).

Nicht der Begriff ist entscheidend!

·         Entscheidend ist das Motiv – sind die Motive!

Schließen sich z.B. – in der Konkurrenz-Gesellschaft – 2 oder mehrere Einheiten zu einer größeren oder breiter aufgestellten, neuen Gesamt-Einheit zusammen, dürfte das ursprüngliche Motiv lediglich erweitert werden. Aber es bleibt trotzdem gleich:

·         Wir werden jetzt noch besser – zu unserem Vorteil – das erreichen, was wir erreichen wollen („höher-weiter-schneller-mehr“).

Das Motiv ist also eindeutig „konkurrenzadäquat“:

·         „Wir erreichen unsere (Eigen-) Ziele noch effektiver, noch gewinnsteigernder, usw. …

Diese „Denke“ ist allen (Konkurrenz-) Teil-Systemen immanent, gleich ob sie aktiv agieren (Unternehmen, Profi-Sport treiben  oder lediglich als „System-Stabilisatoren“ wirken, wie z.B. Politik, Kammern, Verbände, etc..

Man könnte es auch – abstrakt generell - so ausdrücken:

·         Alle diese Systeme sind darum bemüht, Nutznießer einer sich ständig erweiternder Konkurrenz-Gesellschaft zu sein – bewusst oder unbewusst) …

Jedes dieser (in diesem System) agierenden „Teil-Systeme“ basiert auf der gleichen Grundlage:

 

·         Im Mittelpunkt steht stets das partielle Selbstinteresse, die Sicht des Ganzen bleibt dabei versperrt.

 

Auch die Grundlagen des WWF basieren auf dieser „Sicht“:

 

·         „Unser Job ist es, die Beständigkeit einer (Konkurrenz-) System-Denke zu sichern – möglichst weltweit!

 

Und das geht nur dann, wenn wir frühzeitig einen Blick in die Zukunft tun, um dauerhaft ein stabiles Legitimationspotenzial zu erhalten.:

Und diese Legitimation lautet abstrakt:

 

·         Die Konkurrenz-Gesellschaft (möglichst unerkannt und ohne Friktionen) nicht nur weltweit am Leben zu erhalten, sondern sogar expandieren zu lassen.

 

Nun könnte man – davon unbeeindruckt - damit beginnen dem, ein anderes System gegenüberzustellen, genannt „Kooperations-Gesellschaft“. Aber ehrlich, wer weiß bisher wirklich schon:

 

·         Was das ist

und

·         Wie das genauer funktionieren kann, soll oder wird?

 

Nett anzusehen, wenn einige meinen, man müsse lediglich als „Kollektiv“ funktionierende Einheiten „aufbauen“ und dann diese als „Prinzip einer Kooperations-Gesellschaft“ definieren. Zugegeben, das wird in Einzelbereichen durchaus funktionieren. Diverse Genossenschafts-Formen zeigen, dass so etwas funktionieren kann, zumindest partiell. ….

Aber Vorsicht:

 

·         Das wären lediglich „Teil-Bereichs-Lösungen“,

 

wie z.B. „Alternative“ oder „Regenerative“

 

·         Schulen,

·         Energieversorgung

·         Gesundheitsbereiche

·         Wohnprojekte

·         Dorfprojekte, usw.

 

Solche „Teilbereichs-Lösungen“ sind zweifellos wichtig und richtig. Aber sind sie auch verallgemeinerbar, lassen sich daraus bereits – übertragbare -  „Global-Kooperative-Lösungen“ ableiten?.

Das sind sicherlich wichtige „Teil-Funktionen“, um zu zeigen, dass es auch andere Lösungswege gibt, vor allem solche, mt mehr Transparenz und mehr Berücksichtigung der Interessen der Teilnehmer. …

Aber „Teil-Lösungen“ haben bisher noch keinen „Stresstest“ aushalten müssen, um zu zeigen, ob sie als (kooperativ-komplexe) „System-Lösungen“ taugen könne. Aber dennoch:

·         Solche Kooperativen Teil-Lösungen sind wichtig, je mehr, je klarer, je kompetenter …

 

Schauen wir uns beispielhaft das an, was sich Genossenschafts- oder Prüfungsverbände nennt und eigentlich als „Kompetenz-Zentren“ für die Genossenschafts- oder sogar eine Kooperations-Wirtschaft dienen sollten. …

Irgendwie „nett“ anzusehen, wenn man dort z.B. glaubt:

 

·         Aus dem „Prüfen“  der „Vergangenheit“ könnte „Zukunft“ entstehen. (So ungefähr könnte man das Selbstverständlich dieser Verbände wohl derzeit noch umschreiben, ohne wirklich auf Widerspruch zu stoßen).  

 

Schaut man etwas grundlegender auf das derzeitige politische System, ist folgende Frage zu stellen wohl unabdingbar :

 

·         Will dieser „Konkurrenz-Staat“ eigentlich wirklich einen „Kooperations-Sektor“, ggf. sogar ein kooperatives Staats-Gebilde“? ….

 

Derzeit hieße die Antwort wohl eher NEIN. Aber das braucht uns eigentlich weniger zu „wundern“ oder zu „stören“; wenn wir bereit sind:

 

A.  Uns grundlegender mit dem zu befassen, was „MENSCHEN“ wirklich sind. …

B.   Zu akzeptieren, dass es neben den sog. Physischen- oder Natur-Gesetzen, auch „Universale Gesetze“ gibt, wie das die „Quantenphysiker“ längst annehmen.

 

Unsere „Prognose“ würde – besonders bezogen auf das „Konzept WWF“ -  dann etwa folgendermaßen aussehen:

 

·         Das „Selbstbild des Menschen“ wäre ein völlig anderes.

 

Und wenn sich das Selbst-Bild der Menschen ändert, werden sie beginnen:

 

·         Die Prinzipien der Konkurrenz-Gesellschaft zu durchschauen und erkennen, wie sie lediglich bzw. letztlich:

·         Zum „Wohle Weniger“ funktionalisiert wurden und werden.

 

Und wenn diese Menschen dann noch erkennen, dass:

 

·         Eigentlich JEDER MENSCHquasi gesetzmäßig - über alle Fähigkeiten selbst verfügt, um (s)ein Leben – ganz nach seinen eigenen Vorstellungen, so wie sicherlich gewollt – leben zu können,

 

dann erst beginnt die (subtile) Herrschaft der Konkurrenz-Gesellschaft wirklich zu schwinden und eine neue Gesellschaft, vielleicht „Kooperations-Gesellschaft“ genannt, kann hervortreten. ….

 

Fassen wir zunächst zusammen:

 

·         Eine (wirkliche) Kooperations-Gesellschaft entsteht nicht schon dann, wenn wir „Strukturen“ verändern, z.B. statt einer GmbH oder AG nunmehr eine Genossenschaft zu gründen oder zu gestalten.

 

Ein solches Konzept wäre letztlich sogar ganz im Sinne des klugen Herrn Prof. Schwab und seines WWF, denn er könnte sagen:

 

·         Was wollt ihr eigentlich, bei uns fühlen sich alle „Formen“ wie zu Hause.

·         Gern könnt ihr auch weiterhin „Solidarität“ fordern oder die „Raiffeisen-Formel“ als „Signale“ vor euch hertragen, wie ihr es schon seit Jahrzehnten (irgendwie vergeblich) getan habt …

 

Das Einzige, was ihr aber bitte unbedingt unterlasst, ist:

 

·         Dass Ihr eine Gesellschaft fordert, die so funktioniert, wie dies euer Körper tut …

 

Und wie funktioniert der Körper?

 

·         Er (der Körper) ist sich z.B. bewusst, dass er mit einem sehr intelligenten – universalen System verbunden ist.

 

Und wer ist dann der, der diesen Körper benutzt, um in dieser physischen Ebene „leben“ und agieren zu können. …

 

Vielleicht wäre das sogar:

 

·         „Der Mensch als Schöpferwesen“. ….

 

PS:

 

Gern setzen wir diesen Coop-Quanten-Dialog fort, sofern ihr euch dazu „traut“ …

Nehmt bitte alles nicht so „schwer“, geht einfach „spielerisch“ damit um und „denkt“ zumindest:

 

·         „Why not“ (Warum nicht wenigstens auch mal ausprobieren, was inzwischen schon viele Menschen erfolgreich ausprobiert haben und danach positiv erstaunt waren und blieben. …  Nicht das Wissen ist entscheidend, sondern zunächst das (vorurteilsfreie) „Ausprobieren“, es einfach mal „zulassen“, so zu „tun als ob ….)

    

Und denkt bitte auch öfters hierran:

Folge der Intelligenz deines Körpers – Der kennt Kooperation!

Redaktion: AG CoopGo-Quanten-Dialoge im FIKW (ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) ein Projekt des  IWMC QuantenInstitut - Internationale WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenphysik – www.Quanteninstitut.de  - Kontakt:  info@quanteninstitut.de

Berater in Fragen „Praxis der Kooperationen“: Diverse AGs - besonders die AG QuantenManagement - des SCFI (SmartCoop Forschungsinstitut), der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft) www.bundesverband-mmw.de.

Koordination: Gerd K. Schaumann